Kugel an Ablassschraube

Bauteil 13 und 29.
 

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Ist aber eher unwahrscheinlich, weil die Kupplung in der Regel nicht so weit öffnet um eine Kugel in dieser Dimension frei zu geben.
 
Ist zwar ein anderes Gehäuse, aber hier kannst Du das Kugellager in der Druckkappe sehen. Die roten Pfeile könnten der weg einer Kugel aus den Lagern der Wapu oder der Nockenwelle sein.
 

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Das Ding wo deine Kupplungsfedern draufsitzen.
 
Ist zwar ein anderes Gehäuse, aber hier kannst Du das Kugellager in der Druckkappe sehen. Die roten Pfeile könnten der weg einer Kugel aus den Lagern der Wapu oder der Nockenwelle sein.
Alles klar. Danke :) , wegen der Druckkappe werde ich heute mal schauen und wegen der Wapu kann ich erst in 2 Wochen schauen, weil ich erstmal unterwegs bin
 
Ist zwar ein anderes Gehäuse, aber hier kannst Du das Kugellager in der Druckkappe sehen. Die roten Pfeile könnten der weg einer Kugel aus den Lagern der Wapu oder der Nockenwelle sein.
Also die Druckplatte ist bei mir komplett zu, also dürfte da keine Kugel fehlen
 
Jedem seine Meinung, aber woher (aus technischer Sicht) nimmst du diese „Kenntnis“ ?

Aus der Erfahrung heraus. Wie der TE es beschreibt habe ich es schon mehr als einmal erlebt, dass eine Kupplung durch das Rennsportöl (Bezeichnung von Motul) oder aber sonstiges Vollsynthetiköl anfängt zu rutschen, insbesondere wenn vorher eine andere Ölqualität benutzt wurde. Zudem ist die Reinigungswirkung eines solchen Öles erheblich höher, das muss nicht immer positiv bei einem 26 Jahre alten Motor sein, einige Motoren werden dann auch gerne inkontinent. Bei einem frisch gemachten Motor, mit neuen Dichtungen, ist es meist kein Problem, bei einem nicht angefassten manchmal schon.

Deshalb ist meine Meinung (aus technischer Sicht, wie Du es schreibst), ohne es bis ins kleinste chemisch begründen zu können (Grundöl, Legierung, Additive usw.), eine angepasste Qualität zu nehmen in Bezug auf Viskosität und Jaso, entsprechend dem jeweiligen Motor. Der TE schreibt zudem auch nur, er würde jetzt das Shell (??) nehmen. Dazu die Erfahrung, dass lange Zeit für die LC8 950 Adventure ein Öl von Shell empfohlen wurde, der Motor klapperte damit weniger. Ein Aufschrei kam dann als bekannt wurde, das es kein voll-, sondern halbsynthetisches Öl ist, geschickte Umschreibung auf der Verpackung.

Es gibt auch Motoren, in die ich nichts anderes als mineralisches Öl kippe, beispielsweise 2V Boxer. Und um bei der Marke zu bleiben: Motul 3000 20W50. Ich bekomme übrignes kein Sponsoring von denen, habe mich mal auf eine Marke festgelegt, dann ist es kein Problem Teilmengen zu verwenden. Auch wenn es nur Hobby ist ;).
 
Aus der Erfahrung heraus. Wie der TE es beschreibt habe ich es schon mehr als einmal erlebt, dass eine Kupplung durch das Rennsportöl (Bezeichnung von Motul) oder aber sonstiges Vollsynthetiköl anfängt zu rutschen, insbesondere wenn vorher eine andere Ölqualität benutzt wurde. Zudem ist die Reinigungswirkung eines solchen Öles erheblich höher, das muss nicht immer positiv bei einem 26 Jahre alten Motor sein, einige Motoren werden dann auch gerne inkontinent. Bei einem frisch gemachten Motor, mit neuen Dichtungen, ist es meist kein Problem, bei einem nicht angefassten manchmal schon.

Deshalb ist meine Meinung (aus technischer Sicht, wie Du es schreibst), ohne es bis ins kleinste chemisch begründen zu können (Grundöl, Legierung, Additive usw.), eine angepasste Qualität zu nehmen in Bezug auf Viskosität und Jaso, entsprechend dem jeweiligen Motor. Der TE schreibt zudem auch nur, er würde jetzt das Shell (??) nehmen. Dazu die Erfahrung, dass lange Zeit für die LC8 950 Adventure ein Öl von Shell empfohlen wurde, der Motor klapperte damit weniger. Ein Aufschrei kam dann als bekannt wurde, das es kein voll-, sondern halbsynthetisches Öl ist, geschickte Umschreibung auf der Verpackung.

Es gibt auch Motoren, in die ich nichts anderes als mineralisches Öl kippe, beispielsweise 2V Boxer. Und um bei der Marke zu bleiben: Motul 3000 20W50. Ich bekomme übrignes kein Sponsoring von denen, habe mich mal auf eine Marke festgelegt, dann ist es kein Problem Teilmengen zu verwenden. Auch wenn es nur Hobby ist ;).

ich habe in meiner Gixxer das v300 10w40. Bin damit zufrieden

In die KTM wollte ich das 15w50 von Motul nehmen, jetzt nehme ich das 15w50 von Shell. Ich hoffe das sich da etwas ändert
 
15W50 ist lediglich die Angabe zur Viskosität, sagt sonst nichts über das ÖL aus. Du solltest vielleicht nachlesen obe es ein teil- oder Vollsynthetisches Öl ist, die Hersteller verraten in den technischen Angaben doch so einiges in Bezug auf die interessanten Spezifikationen.

Beiträge zu Öl und Reifen haben allerdings oft den Charakter von Glaubenskriegen, jeder wie es ihm gefällt. Und noch eine weitere Erfahrung: Bei einer DR650 trat das Kupplungsproblem auch auf, auf der Werkbank lagen dann die ausgebaute Kupplung, eine gebrauchte Kupplung und ein neuer Reparatursatz (Reib- und Stahlscheiben), sowie dieverse (auch verstärkte Kupplungsfedern). Alles Gereinigt, gemessen und keine wirkliche Ursache gefunden. Letztlich war der Kupplungszug am Ende schwergängig und es gab kein Spiel mehr beim Einkuppeln. Das Öl war es vielleicht nicht unbedingt, wurde aber auch getauscht.
 
Moin, die alten 580 Motoren haben neben der Ölablaßschraube eine weitere Schraube für das Öldruckventil...hinter der Schraube ist eine Feder und solch eine Kugel...vielleicht hat hier einer gebastelt und wusste nicht wohin damit...Bei einem 26 Jahre alten Moped sollte einen nichts mehr wundern. Gruß
 
Hi Herby200ps, an das Bypass Ventil habe ich auch gedacht, laut Ersatzteilkatalog sollten aber bei diesem Gehäuse der 10 mm Kolben (Teilnummer 51) drin sein, aber vielleicht hat jemand wirklich gebastelt.
 

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Der Durchmesser der Kugel wurde zwar mal angefragt, aber immer noch nicht beantwortet .
Über den Durchmesser ließe sich ja bestimmen, wo es her kommt.
Vielleicht lacht sich auch der Vorbesitzer einfach ins Fäustchen, weil er die Kugel da deponiert hat :sarcastic:
 
Bei der Größe von 6 mm kommt eigentlich nur das Nockenwellenlager in Frage.
Das 6001 Lager der Wapu hat eine Baubreite & Querschnittshöhe von 8 mm, da wäre der Wälzkörper von 6 mm zu groß.
Das 6004 Lager der Nockenwelle hat da 12 mm bzw. 11 mm, die Kugel paßt da recht gut.
Wenn Du eh nach der Wasserpumpe schauen willst, mußt Du eh an das Lager ran.

Hier Masse vom 6004 und 6001 Lager:
Opera Momentaufnahme_2020-08-01_124826_www.kugellager-express.de.pngOpera Momentaufnahme_2020-08-01_125023_www.kugellager-express.de.png
 
Bei der Größe von 6 mm kommt eigentlich nur das Nockenwellenlager in Frage.
Das 6001 Lager der Wapu hat eine Baubreite & Querschnittshöhe von 8 mm, da wäre der Wälzkörper von 6 mm zu groß.
Das 6004 Lager der Nockenwelle hat da 12 mm bzw. 11 mm, die Kugel paßt da recht gut.
Wenn Du eh nach der Wasserpumpe schauen willst, mußt Du eh an das Lager ran.

Hier Masse vom 6004 und 6001 Lager:
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Danke für die Bilder und die Daten, sobald ich etwas weiß, schreibe ich nochmal
 
Moin, kann es nicht die Kugel vom Druckventil sein? Durchmesser passt. Einfach mal den Drucktest machen. (zwische KW-Fixierschraube und Knochen)
 
Jetz ma ganz ehrlich, sone Kugel. und ohne Geräusche...........im am Lager, egal welches
Bitte
 
War das letzte Bier gestern Abend schlecht ? (y)

Naja, die Ratereien sind schon recht abenteuerlich. So eine Kugel flutscht ja nicht "einfach so" aus einem Lager. Geräuschlos und ohne anderen Schäden.
 
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