Schwarze Unterlegscheibe auf der Vorderachse?

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LC4 640 Prestige '03
Hi, vor ein paar Tagen habe ich mein Vorderrad ausgebaut und zum Zentrieren gegeben. Beim Ziehen der Achse ist mir eine schwarze Unterlegscheibe entgegengekommen, die ich nicht an ihren Einbauort nachverfolgen konnte. Ist leider auch nicht in der Explosionszeichnung im ktm Shop abgebildet. Es wirkt so, als würde sie perfekt zwischen Gabel und Vorderrad (Fahrtrichtung links) auf die Vorderachse passen. Kann nach Feierabend auch gerne noch ein Bild schicken. Weiß das jemand aus dem Stehgreif? Danke im Voraus!
Handelt sich um eine LC4 640 Sumo Prestige Erstzulassung '03
 
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Da kommt keine Unterlegscheibe hin.
 
kann sein das es eine passscheibe ist. um zb 120er reifen besser in die wp40 gabel passt oft ist der reifen nicht zu 100% mittig ausgelegt und schleift dann wo
 
kann sein das es eine passscheibe ist. um zb 120er reifen besser in die wp40 gabel passt oft ist der reifen nicht zu 100% mittig ausgelegt und schleift dann wo
die 2003er hat die 48er WP, da gibt es das Problem nicht.
 
Hier das Foto. Hätte auch gedacht, dass die als Passscheibe dient. Nochmal zum Baujahr, denke die ist Modelljahr '04, hat schon das SLS. Falls es da bei der Gabel eine Passscheibe braucht (?) Hatte eben auch die Vermutung, dass der Vorbesitzer die vlt. fälschlicherweise verbaut hat.
 

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Hab selbst die 640 SMC 2003. Da wäre eine Passscheibe kontraproduktiv, links fixiert die Schraube die Achse mit dem Gabelfuß, rechts ist der Fuß auf der Achse beweglich.
 
Hmm, ich gucke wenn ich zu Hause bin mal wie die Bremsscheibe sitzt und wie die Gabelbeine zueinander stehen.
 
Also, die Scheibe musste links zwischen Gabelfuß und Rad verbaut verbaut werden, da sonst die Schrauben der Bremsscheibe am Tachogeber geschliffen haben. Ich hatte das Rad erst ohne die Scheibe eingebaut und musste dann eben genau das feststellen... Lustigerweise haben sich, nach pumpen der Bremse, die Bremskolben viel mehr in ihrer Position geähnelt.
Alles wieder auseinander, Scheibe verbaut, jetzt schleift es nicht mehr. Aber die Bremskolben sind halt leicht unterschiedlich weit ausgefahren. Jetzt frage ich mich ob der Sensor überhaupt der richtige ist.
Außerdem: Wie macht man das eigentlich mit dem Setzen der Achse? Irgendwie schien mir das in meiner Rep. Anleitung komisch.
 
die Gabel ist nach dem Einbau des Rades auszurichten, dies wird nun mittels der Scheibe - zugunsten der Freigängigkeit Schrauben/Tachogeber - verhindert .. die Gabel wird sich freuen ....
Da scheint etwas nicht zu stimmen, die Scheibe wird das aber bestenfalls verschlimmbessern
 
Normalerweise machst die linke Seite fest, dann mit dem Vorderrad an ein Hindernis, dort einfedern und nachher die rechten Klemmschrauben festziehen.
 
Wie ist das mit dem Ausrichten der Gabel gemeint Andy? Wenn du das Rad eingebaut hast bewegt sich an der Gabel selbst doch nichts mehr. Yachti, so ähnlich habe ich es auch gemacht.
 
wie von Yachti beschrieben richtet man die Gabel aus,
und wenn die Scheibe da original nicht hinkommt, laut @oldman, dann kann das das ausrichten verhindern
 
Ok, danke Männer. Ich habe die Achse beim Einbau nach Handbuch gesetzt. Einen Sturz oder ähnliches hatte ich nicht und ich kann mit nicht vorstellen, dass eine 1mm dicke Scheibe, unten am Vorderrad, den Abstand der Gabelfüße so ändert, dass sich die Gabelaufnahmen verspannen... Denke mal es geht jetzt darum herauszufinden warum Tachogeber und Schrauben schleifen.
 
Ist deine Sache, aber eine Gabel entspannen dauert ja keine Stunde, mach es doch einfach. Achse einbauen und Gabel entspannen sind ja 2 Paar Schuhe.

Wenn der ( Original ? )Sensor schleift, hast entweder die falschen BS-Schrauben oder der ( evtl. mal getauschte Nachbau ?) Sensor passt nicht.
 
Wenn ich mir das alles so überlege, sollte man die Gabel auch entspannen können, wenn die Scheibe drin ist.
Das Rad ist halt aus der Mitte und die Achse steht einen mm weiter raus.
Bin schon mal einen Urlaub lang mit dem Vorderrad 5 mm aus der Mitte gefahren. Merkt man nicht.
Allerdings hatte ich die Bremsscheibe mit Unterlagen wieder in der Zange zentriert.
 
So ist es. Solange die Achse in der rechten Gabelfaust axial verschoben werden kann ist alles ok. Letztlich ändert die Scheibe den Abstand (bzw. die Breite) der Nabe und die Position der Bremsscheibe zur linken Gabelseite, bzw. der Bremszange. Das Entspannen der Gabel funktioniert meist schon recht gut durch das Drehen der Achse, bzw. indem die rechte Gabelfaust durch das Lösen der Klemmschrauben und etwas Aufspreizen geöffnet wird. Die Methode mit dem Eintauchen bewirkt ja im Prinzip, dass die Gabel verkürzt und somit steifer wird.
 
Ich werde mal gucken was für ein Sensor verbaut ist und die Schrauben mit Bildern aus dem Internet vergleichen. Außerdem entspanne ich die Gabel wie beschrieben. Die Achse ließ sich astrein verschieben. Ich halte euch auf dem Laufenden. Nochmal Danke!
 
Kann einer zufällig bei seiner Prestige die Höhe der Schraubenköpfe und die Dicke des Sensors prüfen?
Konnte keinen Unterschied zu den Teilen im Internet feststellen.
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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