Afrikaans
Alter Sack
der aus einer Duke ausgebaut wurde,
weil ein Motorschaden vorlag.
Diesen Motor (620 steht handschriftlich auf dem Kopf)
- der mir noch nicht gehört -
hab ich aus Neugier zu zerlegen begonnen
(hatte in Arbeitspausen nix Besseres zu tun,
als der Schadensursache nachzugehen).
Dabei hat sich herausgestellt, weswegen der Motor während der Fahrt ausgegangen war
und nicht mehr anging und sogar "blockiert" haben soll.
An der Lichtmaschine hatte sich ein Magnet von Vieren von der Verklebung gelöst
und ist in mehr oder weniger große Stücke zerlegt worden,
wie Bohnen in einer Kaffeemühle.
Kann gut sein, dass ein großer Brocken dann geklemmt
und einen Startversuch blockiert hat.
Da das Magnetmehl eben magnetisch ist, hat es sich an den anderen Magneten und an Eisenteilen
in der Lichtmaschine abgesetzt.
Den Zylinder hab ich auch abgezogen - keine Auffälligkeiten, kaum Verschleiß erkennbar.
Öl, Magnetschraube, Ölsieb waren ebenfalls unauffällig.
Frage:
Ist es richtig, dass die Lichtmaschine NICHT mit dem Ölkreislauf in der Weise verbunden ist,
dass Magnetpartikel in den Motor transportiert sein können?
Falls dies nämlich so ist, würde ich dem Motor neue Fuss- und Kopfdichtungen spendieren,
falls ich den in mein Eigentum überführen kann
und dann als Austausch-Reserve ins Regal legen.