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- 640 LC4 SM 05; 640 Adventure 04 ; Ténéré 700
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Ich denke, daß die kritische Stelle bei viel Last und geringer Drehzahl vorliegt. D.h. Vollast bei 3000/min. Der Öldruck "entsteht" durch die beiden Düsen: Ölspritzdüse mit 0,8mm und Kurbelwellendüse mit 1,5mm Durchmesser. Oder mehr, je nach Modell. Diese Menge muß durchs gesamte System, also die Ölfilter und alle Engstellen an Hohlschrauben.Interessant wäre wieviel zusätzlichen hydraulischen widerstand der Ölkreislauf verträgt. Der motor stirbt dabei nicht bei vollast, eher bei standgas.
Das Motoröl erreicht seine volle Schmierwirkung ab rund 60Grad. Je wärmer es wird, desto dünnflüssiger. Je dünnflüssiger, desto mehr paßt durch die Düsen, d.h. der Öldruck sinkt, aber die Menge steigt. Da stellt sich die Frage, wie weit reicht der Strahl der Ölspritzdüse( n) bei welchem Öldruck. Die Frage der Viskosität gibt's auch in den Wälzlagern, in denen das Öl vor den Wälzkörpern einen Keil aufbauen soll, auf dem der Wälzkörper "gleitet". Usw. ...Ebenso was sind die Auswirkungen eines "zu kalten" öles für die Schmierstellen
Das ist auch mein Plan. Ich möchte die Ölmenge dafür dem Öldruckbegrenzer entnehmen, also nur die Ölmenge nehmen, die der Öldruckbegrenzer sonst nutzlos "rausbläst". Dazu muß ich allerdings einen externen Öldruckbegrenzer bauen. Die Folge: es gibt nur das zusätzliche Öl in den Zylinderkopf, wenn der Maximaldruck überschritten wird. Nach Daten von Messungen aus diversen Beiträgen liegt das ungefähr bei 5500/min. D.h. ab dieser Drehzahl gibt's Öl auf die Kipphebelrollen und ins kleine Planschbecken, in das die Nocken eintauchen.Da komme ich wieder zu meiner Überlegung eine kleine Ölleitung in eine Ventildeckelhaube zu verlegen - der Punkt zum Gewinde einbringen ist ja werkseitig schon vorgegeben.
Salomonisch: kommt drauf an Weißt Du denn, welches Leistungsniveau dieser Motor hat? Wenn der bei Frauenschuh war, hat der sicher 1PS mehr, möglicherweise auch ein paar mehr [1]. Davon und von Deinem angepeilten Fortbewegungsstil hängt's ab, ob ein externer Ölkühler notwendig, angeraten oder überflüssig ist. Was Du auf jeden Fall nach Inbetriebnahme machen solltest: einen Einschraubölthermometer einbauen.
[1] Ich habe hier eine Leistungskurve von einem seiner Motoren, die bei über 130PS endet. Details zu diesem Motor kenne ich leider nicht, also insbesondere keine Hubraumangabe.
Ich habe auch schon ein Foto einer etwas älteren gesehen, an der dort oben ein Ölschlauch dran war. Nur habe ich keinerlei technische Unterlagen, denn mich interessiert, wie deren Ölkreislauf aufgebaut war.Da oben war bei den alten 600ern schon mal eine Ölleitung.
wtf. da wird das untere pleuellager gar nicht direkt versorgt, sondern irgendwie angespritzt?
von allen hydraulsichen konstellationen ist das die schwindligste variante
von welchem Bj ist dieser Kreislauf?
Aso, von 91´habs gesehen!von welchem Bj ist dieser Kreislauf?
wtf. da wird das untere pleuellager gar nicht direkt versorgt, sondern irgendwie angespritzt?
von allen hydraulsichen konstellationen ist das die schwindligste variante
Das Schleuderblech gabs auch bei Lc4 91-92 war aber doch eher eine Zufallsschmierung, und das Blech löste sich des öfteren.Ist eigtl eine saubere Lösung, die der alte Luftgekülte Rotax und die Rollengelagerten alten boxermotoren von BMW hatten.
Öl wird seitlich gegen die Kurbelwange gespritzt und wird nach außen in den Blechring geschleudert.
Durch eine Bohrung wird dann das Pleuellager versorgt.
Der Vorteil ist dabei das Verunreinigungen / meist schwerer als Öl / in dem Ring hängenbleibt.
Die zusätzliche Ölversorgung zum Kopf halte ich für überflüssig .
Die alten LC 4 Motoren hatten keine Öffnungen im Kopfoberteil zwischen Kettenschacht und Kipphebel Bereich
Einerseits kann man das u.a. mit der Dreitakterkonstruktion von Laszlo Peres (siehe z.B. hier) unterstreichen, der bei seinem Kawasaki-Unterbau einen Zylinderkopf nahm, der dem LC4-Kopf recht ähnlich sah. Und der lief lediglich mit der Krafstoffgemischschmierung ausreichend gut.ich würed die nw schmierung nur bauen, wenn du eine wheelymaschine planst. ansonsten ist die kettenschleuderschmierung vollends ausreichend
Andrerseits sind bei unserer LC4-Generation die Schäden an den Kipphebelrollen keine Einzelfälle. Die könnten sich durch bessere Schmierung und Kühlung vermeiden lassen
Wheelisieren wird genausowenig Öl über die Steuerkette in den Kopf transportiert wie dann, wenn die LC4 auf der rechten Seite liegt und hinter dem Kupplungsdeckel kein Ölsumpf ist.
Stimmt nicht ganz betroffen ist meist die einlassseite da hier seit der autodeko nocke die rolle schmaler ist.
Hat nichts mit Schmierung zu tun.
Edit: Auch mit einer seperaten Ölversorgung kommt das öl nicht zwischen rolle und wälzkörper (die schwachstelle der rollen), sonder nur zwischen rolle und nockenwelle