660 - Weiterer Filter in Ölkreislauf ?

Ist nicht nur die rechte seit auch wenn du Linkskurven fährst und mit Stoff raus beschleunigt kann es sein das dir der ganze Öldruck für ca. 30sek zusammenbricht und ca. 30sek sind in dem Moment eine Ewigkeit.

Ist schon gefährlich wie oft doch der Öldruck bei dem alten LC4 Motor abkackt.

Die ganz alten Motoren/ also die vor den mikuni pumpen / hatten lange nicht die Förderleistung .
Da wurde noch im Gelände gefahren mit ständig wechselnden Lastzuständen.
Schäden gab es da trotzdem / genau so wie bei jedem 2 Takt Motor .
Die Schmierung eines 2 Takters mit Gemisch Schmierung würde im Schiebebetrieb hier sicherlich mehr als ungenügend beurteilt werden, haben aber trotzdem ihre Berechtigung !
Das Kugellager der Nockenwelle bei neueren LC Motoren ist sogar komplet abgedichtet!
Laut Lagerkatalog ist die Grenzdrehzahl zwar nicht kritisch aber geringer als bei Öl Schmierung .
Warum baut ktm sowas ein??
 
Das Kugellager der Nockenwelle bei neueren LC Motoren ist sogar komplet abgedichtet!
Die offenen waren keine Quelle der Freude. Soll heißen, daß die auffällig häufig kaputt gingen. Bei meiner 1999er hielt das gerade mal 10Mm. Die beidseitig geschlossenen sind dagegen unauffällig.
 
Schon mal daran gedacht dass die rallyefedern ab highflow den ventiltrieb um einiges mehr belasten? Hab zufällig beide varianten auf der werkbank liegen. Die alten kannst schön mit den fingern verformen. Bei den rallyefedern geht das nicht

Edit: wir driften vom thema ab

Es gibt mehrere Varinten von Federn.
Die ganz alten finde ich am besten, weil Drehzahlfester!
Die die du mit dem Finger verformen kannst sind sicher progressiv gewickelt .
Da mußt du aufpassen, wenn du eine scharfe Nocke einbaust, das die nicht auf Block geht!
Selber fahre ich die ganz alten Federn mit angepassten Alu Federteller / scheint zu halten....
 
Deswegen mache ich die Manschetten der NW-Lager ab - eine Ölschmierung gewährleistet in jedem Fall eine höhere Lebensdauer als die Dauerfettschmierung.
 
Dann hielt sich ja der Schaden in Grenzen weil Austausch sehr überschaubar , oder???
Mich hatte es nichts gekostet außer der LC4-Fahrpause und einem leicht getrübten Verhältnis zur Zuverlässigkeit. Auch das, was mein Schrauber im Motor fand, war nicht so wahnsinnig vertrauenseinflößend. Das hatte fast Boing-Qualität, weil da ein paar komische Teile unten drin lagen, die wohl aussahen, wie wenn der Motorenzusammenschrauber in Mattighofen sein Frühstück drinnen vergessen hatte. Zugegeben: das ist bildlich übertrieben zu verstehen. Aber ein paar einzelne kleine Brocken waren zu nichts im Motor zuzuordnen.
 
Frühstück entfernen und das eine Lager ersetzen , samt Dichtsatz ist ja auch nicht so der Aufwand , oder ?
 
Frühstück entfernen und das eine Lager ersetzen , samt Dichtsatz ist ja auch nicht so der Aufwand , oder ?
Die Nockenwelle war auch durch, weil die Autodeko-Mechanik "angekratzt" war, weil die Nockenwelle im kaputten Lager zuvor etwas schief lief. Zum Aufwand sag ich soviel: es kostet ein paar Stunden den Motor auszubauen und zu spalten und anschließend das Mopped wieder fahrbereit zu machen, zumal dazwischen Fehlersuche und Verhandlungen mit Mattighofen anstanden. Mein Schrauber wollte mir das Mopped in vertrauenswürdigem Zustand und ohne Späne untendrin zurückgeben, Ursensollen/Mattighofen wollte dagegen die billigste Reparatur ohne Ursachensuche. Als ich das Mopped wieder zurück hatte, fuhr ich erstmal ein 3h-Enduro damit. Härtetest :) Für den Fahrer, nicht das Mopped.
 
Deswegen mache ich die Manschetten der NW-Lager ab - eine Ölschmierung gewährleistet in jedem Fall eine höhere Lebensdauer als die Dauerfettschmierung.

Ich kam letzte Woche mal dazu bei meinem ausgebauten NW-Lager (20t km drauf) diese Manschetten runterzunehmen. Eines kann ich jedenfalls sagen, Fett war da keines mehr drin in dem Lager...
 
Ich kam letzte Woche mal dazu bei meinem ausgebauten NW-Lager (20t km drauf) diese Manschetten runterzunehmen. Eines kann ich jedenfalls sagen, Fett war da keines mehr drin in dem Lager...
Mann kann ja das passende fett wieder ist das Lager machen und diese Manschette wieder drauf machen.

Das mache ich z.b. bei den Radlager der LC4 und beim MTB auch die ganzen Lager.
 
Wäre mir viel zu heikel - nachher verabschiedet sich so‘n Blech und macht einmal die Reise durch den Zylinderkopf...
 
Und das bekommt man wieder einigermaßen dicht drauf?

Also bei den Radlager hatte ich jetzt noch nie Probleme das was undicht ist.

Ich hebel das Teil Vorsicht mit einem Teppichmesser raus, geht wunderbar da die klinge schön dünn ist.

Danach reinige ist das Lager mit Bremsenreiniger.
Auf einer Seite drücke ich die Dichtung wieder dran schmiere gut fett in das Lager und drehe es ab und zu Sodass sich alles schön verteilt.
Anderer Deckel drauf und gut ist.

Der Dichtring sitzt ja nicht locker in dem Lager man muss in schon wieder mit leichtem Druck reindrücken.

Man kann es ja bei einem defekten Lager ausprobieren.
So hab ich es das erste Mal gemacht.
 
Hört sich eigentlich gut an. Aber welches fett willst du da nehmen? Das muss einigermaßen temperaturstabil sein...
 
Das müsste man Mal im Netz schauen.
Das NW lager selbst habe ich jetzt noch nicht gefettete.
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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