[Reifen] Eierlegendewollmilchsau, Enduroreifen der alles kann

Jo, bin jetzt auch bei knapp 3000 und das Ding ist fast weg. Hält saugut auf der Straße. Nur bei talentfreiem benutzen der Hinterradbremse gehr die Fuhre schnell quer.

Schnelle Etappen mit Dauervollgas gibts bei mir so wie so nicht. Hält mein oller SC Block eh nicht aus.

Auf trockenem Geläuf abseits der Straße bin ich ebenfalls absolut zufrieden. Für meine Bedürfnisse ein Klasse Reifen.

Grüße
Badmick
 
Jo, bin jetzt auch bei knapp 3000 und das Ding ist fast weg.

Normal... im Spaßmodus auf der 690er -> 2.500km

Hält saugut auf der Straße.

Finde ich auch. Bin mal den alten Gotthard (?) damit gefahren, ist größtenteils Kopfsteinpflaster - aber nicht "rundgelutscht". Beim Beschleunigen aus der Kurve (immer noch in +/- leichter Schräglage) ging mir da öfters das VR hoch. Was ein Spaß! ;-)

Nur bei talentfreiem benutzen der Hinterradbremse gehr die Fuhre schnell quer.

Kann ich nix zu sagen, benutze ich nie - bzw. nur im Notfall
 
Interessante Kombi vom MotoMax mit dem Metzeler Hard vorn und Scorpion Rally hinten.

Hab den Scorpion Rally vorn wie hinten jetzt eigentlich als gut fahrbaren Reifen lieb gewonnen, mich stört aber etwas dass er hinten neu so wenig Profil hat.

Jetzt vor der Hardalpi will ich auf Mousse umrüsten und werde mir auch mindestens einen neuen Hinterreifen aufziehen.
Da der Scorpion Rally Vorderreifen aber nahezu verschleißfrei ist, überlege ich ob ich den weiterhin verwenden soll. Kann einer was zu der Kombination mit einem Michelin Desert o.Ä. hinten sagen ? Sollte ich vorn auch tunlichst auf Michelin Desert oder evtl. den günstigeren Sixdays Hard umrüsten ? Straßenanteil wird nicht total zu verachten sein, wenn der neue Michelin Desert Race immer noch so ein Knochen auf nasser Straße ist, könnte das ungemütlich werden... Mitas E09 Dakar wär halt auch eine Überlegung wert...
 
@Kartman: Günstig und fast legal wäre noch der Michelin AC10 hinten. Ich fahre die Kombination Scorpion Rally vorne und AC10 hinten jetzt schon eine weile und finde sie sehr gut. Vorne ist der AC10 zu nix zu gebrauchen (läuft jeder Rille nach)- hinten eine gute Wahl.

Grüße, error
 
Bin den auf der ADV mal gefahren und würde ihn für das schroffe Gelände als zu weich einschätzen. Auch auf der Straße eiert das Ding (gut kontrollierbar) hin und her.
Aber schonmal gut dass du vorn den Scorpion Rally drauf hast ^^
 
Mach keene wissenschaft da draus. Mitas 09dakar oder Michelin desert. Das sind doch nur n paar hundert km die ihr da fahrt
 
Bin den auf der ADV mal gefahren und würde ihn für das schroffe Gelände als zu weich einschätzen. Auch auf der Straße eiert das Ding (gut kontrollierbar) hin und her.
Aber schonmal gut dass du vorn den Scorpion Rally drauf hast ^^

okay, wahrscheinlich ist's dann ne Gewichtsfrage, mir hatte der Michelin Desert zu wenig Grip wenn's schlammig wurde (ist dort eh nicht zu erwarten will der Reifen ja auch nicht können.) und der E-09 war mir zu hart (rutschig auf Asphalt wenn's arge naß wird...)

Aber wenn Dir der AC10 zu weich ist, dann wäre der E-09 tatsächlich Waffer der Wahl!

Gude
 
Verschleißfrei in dem Sinne, dass meiner fast noch neu ist :mrgreen:
 
17 Zoll, BMW, Honda Suzuki, aber KTM, wohl kaum.

Und DOT 1996, also die sind doch etwas älter :mrgreen:
 
Darum gehts ja nicht ^^

Bitte beachten:
Das Reifenset ist absolut unbenutzt aber nicht neu. Ich hatte sie mir in 1996! für eine Australienreise gekauft und meine Africa Twin mit Reifen dorthin verschifft. Leider kam mein Motorrad ein halbes Jahr später in Sydney an als geplant. Daher sind die Reifen zwar mit dem Schiff um die halbe Welt gereist aber keinen einzigen Meter gefahren.
 
Ich hab sein ein paar Tagen nun den Mitas E09 vorne und hinten drauf. Der erste "Strassenreifen" auf der 690er. Fährt sich ungewohnt komfortabel, wenn man das Gehoppel von Michelin CompX oder Metzeler MCE gewohnt ist. Nervig finde ich die Pendelei ab 100 km/h. Ich hätte mal gedacht, dass die mit so einem Reifen weg ist. Sich ganz nach vorne zu setzen und Gewicht auf die Gabel zu bringen, lindert es etwas.
Ab Samstag startet der Offroad Test in den Pyrenäen, ich werde mal berichten, wie er sich so fährt.
 
So sah er nach 8 Tagen, also ca. 1600km mit 60-70% Schotteranteil aus. Auf der Straße fährt er ganz vernünftig, im Schotter ganz gut, es war immer trocken. Andere Bedingungen gab es leider nicht.
20170826_175604[1].jpg20170826_175629[1].jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde für unsere Pyrenäen-Tour ab dem 15.09.2017 den Pirelli XC Mid-Hart Heavy Duty vorne und hinten auf der 640 Adventure montieren - ich hoffe, er überlebt die ca. 1200km mit ca. 70% Offroad-Anteil! Auf meiner LC4- Enduro hat er sich auf meist weicheren Böden (teilweise tiefer Schlamm)und Matsch) beim Endurowandern in Frankreich und Belgien als guter Reifen mit ordentlicher Vorderradführung und immer genug Grip am Hinterrad bewiesen! Nach Tour bin ich mal gespannt, was noch übrig ist von dem Reifen...werde berichten!

Viele Grüße

Christian
 
Wir waren in der Gegend rund um Andorra und Isabena, da war weit und breit kein Schlamm. Dafür viel grobes loses Geröll, wodurch man dann ordentlichen Schlupf hat. Bei groben Reifen hätte ich Bedenken, dass mir die Stollen abreissen und im Trockenen ist es eh egal, da würde wahrscheinlich sogar ein Anakee3 funktionieren.
 
Der Pirelli Scorpion XC Mid-Hart Heavy Duty hat eine richtig harte Karkasse - habe schon einige Sätze davon verschlissen! Stollen sind mir noch nie ausgebrochen...wir werden sehen! Fahren wollen wir von Angles-zur-Mer durch die spanischen Pyrenäen bis nach Ainsa und dann zurück über eine andere Strecke!
 
Meine ersten Erfahrungen mit dem Heidenau K 60 Scout, im Vergleich zum Conti TKC 80, den ich bisher ausschließlich gefahren habe:

Auf der Straße: Klasse gefühl beim Einlenken mit toller Rückmeldung, sowohl vorne, als auch hinten. Schöne Linienführung möglich, hält sauber die Spur.
War beim Conti etwas anders, der ist einfach in die Schräglage gekippt. Versuche in Linkskurven weit außen zu fahren, gelingt mit auf Anhieb besser.

Grip auf trockener Straße: Für mein Fahrverhalten und der ersten 110 km Runde, absolut ausreichend. War heute noch nicht auf der Außenstolle und habe in der Kurve das Gas noch nicht aufgerissen, kommt aber noch :)
Grip auf nasser Straße: Direkt mehr Vertrauen in den Gummi gehabt - rutscht auf Bitumenflicken lange nicht so schnell weg.

Im "Gelände": Wollte eigentlich keinen Offroad Test machen, sondern nur ein bisschen trockenen Schotter durcheinander wirbeln. Also das geht klasse. Bricht hinten spät aus und verträgt vorne gut "Bremse".
Wie es halt so ist, geht mir des öfteren der Weg aus. Umdrehen gibts nicht. ...... und so kann ich gleich mal was über tieferen Boden mit Kalksteinbrocken berichten: Geht genau so gut wie mit dem Conti,
obwohl ich den Luftdruck auf 1.8 und 2.0 gelassen habe. Hat mich überrascht, villeicht liegts nur an der vollen und neuen Profilhöhe.

Alles in allem bin ich rundum zufrieden. Bin mit dem experimentieren nicht so mutig. Kann meine absolute Empfehlung für den K 60 Scout aussprechen.

Viele Grüße
Badmick
 
Warte bis es matschiger wird... ;-)
Ich habe letzte Woche einige Mopeds mit K60 Scout auf dem Jafferau/Sommeiler (die GS Fraktion :2801:hat den jetzt auch für sich entdeckt...) gesehen. Trocken kann man damit viel machen!
 
Das ist klar........dass der im Schlamm nichts kann. Wenn ich ernsthaft Gelände fahren will, stehe ich auf den Michelin S 12 XC. 16 mm Stollen, da geht auch im Schlamm einiges.

Für meinen momentanen Einsatzbereich taugt er ziemlich gut.

Grüße
Badmick
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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