Fahrwerksservice - lohnt es sich?

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8 März 2009
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Graz/Lienz
KTM
625 SMC´05 @ 654ccm, Yamaha DT125
Servus Leute!

Meine LC4 durfte heuer ja bereits ihren 15. Geburtstag feiern und ist zugleich ihren 32.000. KM gefahren. Das Fahrwerk hat in der ganzen Zeit allerdings noch nie eine Werkstatt von innen gesehen.
Nun ist es so, dass ich in den letzten Jahren sehr sehr sehr wenig gefahren bin - waren pro Saison nur um die 1.000 KM. Wird wohl in Zukunft auch nicht viel mehr werden.

Jetzt zu der Frage:
Lohnt sich ein Fahrwerksservice, wenn alles funktioniert, dicht ist und das Motorrad quasi nur bei schönem Wetter bewegt wird? Das reine Service für Federbein und Gabel kostet mich in Salzburg (Firma sollte bekannt sein) um die 500€.
Bin bei der jährlichen Laufleistung echt am überlegen, ob ich dadurch einen Mehrwert habe. Was sagt ihr? Bringt sich sowas voll? Oder eher nur ein kleines Bisschen, sodass es sich kaum lohnt.

Ich freue mich auf eure Antworten!

LG
Tom
 
Hi Tom, ist schwierig einen Tip zu geben. Wir kennen ja nicht deinen Kontostand ;-) Spass beiseite, wenn du vor hast das Moped noch ein paar Jahre zu fahren, würde es sich lohnen.
 
Hast du an deiner KTM in den 15 Jahren eventuell schon mal das Motoröl oder die Reifen gewechselt?

Wenn nicht, lohnt es sich auch nicht weiter,
über deine Frage nachzudenken.
Wenn doch, warum dann diese Inkonsequenz?
;)
 
Servus.
Wenn es die Firma bei Salzburg ist, welche ich auch kenne, stellt dir der Bernhard das Fahrwerk kostenlos auf dein Gewicht und deinen Fahrstil ein. Im Rahmen der verbauten Komponenten natürlich.
Gruß
PS: Ich mache jährlich nen Gabelservice, da ich noch lange Freunde an den Teilen haben will und ich mir das einfach fürs gute Gefühl auch gönne. Zumal ja ktm bei vielen Modellen einen jährlichen Fahrwerksservice vorgibt.
 
Danke für eure Antworten!

Ihr habt recht - da verkaufen für mich sowieso nicht in Frage kommt, werde ich das Service machen lassen. Man gönnt sich (und seinem Gefährt) ja sonst nichts ;-)
@Nixblick: das mit dem Gefühl ist ein gutes Argument, genau deshalb bin ich ja überhaupt erst auf die Idee gekommen.
Und umso besser, wenn der Bernhard das gleich mitmacht B-)
 
nach 32tkm würde ich neben dem Dämpferservice auch gleiche alle Fahrwerkslager erneuern, also Schwingenlager, Umlenkung, eventl LKL, usw.
Danach wirst du dein Moped nicht mehr wiedererkennen.
Ich habe das bei meiner 1er Duke von Frauenschuh machen lassen ..... und: ich hatte danach ein "neues" bike.

Das Problem ist, dass die "Verschlechterung" des Fahrwerks durch Abnutzung ein schleichender Prozess ist, den man als Besitzer erst erkennt, wenn entweder alles schon mörderisch im Argen liegt, oder wenn man zur Abwechslung mal ein "gutes" Modell fährt.
 
ich habe mir für paar grüne ne 2010er 48er EXC beim Fahrwerksspezialisten auf mein Gewicht und Strasse abstimmen lassen.
Freu mich wie Bolle, die im Frühjahr zu fahren . Davor beim Selbigen, Federbein mit Öhlins-Feder und höher gedämpft.

Bestimmt ist es ein schleichender Prozess, denke aber hängt vom Fahrstil ab. Otto-Normal-Verbraucher (ich) reizt das Fahrwekr bestimmt nicht oberkanteUnterlippe aus. Muss gestehen, dass ich das Fahrwerk 35tkm nicht angerührt habe, mal sehen ob ich ein Unterschied merk.
Jedenfalls das Wohlfühl-Gefühl (sagt man das so:1250: )hat die Investition jetzt schon amortisiert.
 
nach 32tkm würde ich neben dem Dämpferservice auch gleiche alle Fahrwerkslager erneuern, also Schwingenlager, Umlenkung, eventl LKL, usw.
Danach wirst du dein Moped nicht mehr wiedererkennen.
Ich habe das bei meiner 1er Duke von Frauenschuh machen lassen ..... und: ich hatte danach ein "neues" bike.

Das Problem ist, dass die "Verschlechterung" des Fahrwerks durch Abnutzung ein schleichender Prozess ist, den man als Besitzer erst erkennt, wenn entweder alles schon mörderisch im Argen liegt, oder wenn man zur Abwechslung mal ein "gutes" Modell fährt.

Problem: da gibt es einige Teile nicht mehr zu kaufen. Also die Umlenkung von Zeit zu Zeit ausbauen, reinigen und dann gut schmieren.
Einfach nur so austauschen würde ich Lager nicht. Meine Schwingenlager sind nun an die 80.000 km alt und nach wie vor perfekt.
Von der Umlenkung habe ich das "gesprengte" Lager mal getauscht, als es das noch zu kaufen gab, hätte ich mir aber sparen können.
 
nach 32tkm würde ich neben dem Dämpferservice auch gleiche alle Fahrwerkslager erneuern, also Schwingenlager, Umlenkung, eventl LKL, usw.
Danach wirst du dein Moped nicht mehr wiedererkennen.
Ich habe das bei meiner 1er Duke von Frauenschuh machen lassen ..... und: ich hatte danach ein "neues" bike.

Das Problem ist, dass die "Verschlechterung" des Fahrwerks durch Abnutzung ein schleichender Prozess ist, den man als Besitzer erst erkennt, wenn entweder alles schon mörderisch im Argen liegt, oder wenn man zur Abwechslung mal ein "gutes" Modell fährt.

Danke für den Tipp - aber die Lager in der Umlenkung habe ich zum Glück vor nicht allzu langer Zeit erneuert :)

Schwingenlager und LKL wären noch offen, aber gibt es da relevanten Verschleiß? Wäre vll. echt nicht das Blödeste, die da gleich mitzumachen.
 
LKL was soll das sein? Muss man hier nun auch selbst erfundene Abkürzungen raten? Hier gibts keine Beitrags Längenbeschränkung, wie in Twitter.
 
LKL ist eigentlich schon gebräuchlich für Lenkkopflager ;). Aber ich stimme Dir zu, kann man auch schreiben.
 
Hier im Forum ist's ja mit den Abkürzungen noch human.

Guggt mal bei der Schwester nach......................da kriegst teilweise echt nen Koller.
 
Ein Fahrwerk, was ja seit Jahren seinen Dienst verrichtet und den Service wohl verdient hat, darf man dann auch gerne unter Tuning einordnen.
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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