Fehlzündungen und stottern bei hoher Drehzahl

hab da nochmal genau beim gasgeben hingehört und das sind meiner Meinung nach keine Fehlzündungen sondern einfach nur ein lauter Knall (bzw. mehrere). Da ich jetzt keine Zeit habe um auf Fehlersuche zu gehen und das Ding eh zum TÜV muss lass ich es von der Werkstatt richten. Bin auf jeden fall gespannt um was es sich gehandelt hat. Halte auch am laufendend.
 
So Freunde, hab meinen Hobel zurück. Mein Herz ist mir aber fast stehen geblieben. Die Werkstatt (KTM Händler) hat ewig nach dem Problem gesucht und haben den, wie einige hier schon vermutet haben, bei Kerze und Kabel gefunden. Allerdings hat die Werkstatt vorher noch den Vergaser auserneinder genommen und was weiss ich noch. Somit hat sich die Zeit auf etwa 4 Stunden summiert (dazu muss gesagt werden, dass der Decko auch gerichtet wurde). Die Rechnung war hat sich auf 700 Euro summiert weil Händler, mir ist das Herz kurz stehen geblieben. Naja zum Händler werde ich wohl nicht mehr gehen und hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich selber Kerze und Kabel gewechselt, so wie ich es eigentlich vorhatte. Also irendwie auch meine Schuld. Was ich aber nicht verstehe ist, wie die bei der Fehlersuche vorgehen. Erst alles ausserneinder nehmen, anstatt die leicht zu tauschenden Sachen zu wechseln.....
 
camusch schrieb:
Mein Herz ist mir aber fast stehen geblieben
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Wenn du hier was fragst und dann die Antworten ignorierst, wird dir das bestimmt wieder passieren ;)
Hier gibt es einige, die wirklich Erfahrung haben und ähnliche Fehlerbilder schon hatten.

Lieber Gruss
Stefan
 
bassmaniac schrieb:
Wenn du hier was fragst und dann die Antworten ignorierst, wird dir das bestimmt wieder passieren ;)
Hier gibt es einige, die wirklich Erfahrung haben und ähnliche Fehlerbilder schon hatten.

Lieber Gruss
Stefan
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Du hast ja auch Recht, ich habe meine Lektion gelernt. Ich muss aber sagen, dass ich es nicht ignoriert hatte, mir fehlte einfach die Zeit auf Fehlersuche zu gehen. Hatte auch mit etwas Kosten gerechnet aber nicht sowas. Ich muss ja auch davon ausgehen, dass ein Händler der Hunderte Maschinen repariert, ungefähr weiß woran es liegen kann und sich vor der Fehlersuche kurz überlegt wie er am besten an die Sache rangeht. Ich hatte auch mehrmals erwähnt, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit an der Kerze und co. liegen wird. Naja ist halt Lehrgeld gewesen....

Gruß
 
camusch schrieb:
Du hast ja auch Recht, ich habe meine Lektion gelernt. Ich muss aber sagen, dass ich es nicht ignoriert hatte, mir fehlte einfach die Zeit auf Fehlersuche zu gehen. Hatte auch mit etwas Kosten gerechnet aber nicht sowas. Ich muss ja auch davon ausgehen, dass ein Händler der Hunderte Maschinen repariert, ungefähr weiß woran es liegen kann und sich vor der Fehlersuche kurz überlegt wie er am besten an die Sache rangeht. Ich hatte auch mehrmals erwähnt, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit an der Kerze und co. liegen wird. Naja ist halt Lehrgeld gewesen....

Gruß
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hinterher ist man immer schlauer ...
soll heißen, hätte man vorher schon gewusst an was es genau gelegen hätte so wäre man logisch schneller fertig gewesen ...
ich vermute mal das Moped zum Händler bringen und wieder abholen hat länger gedauert als wenn Du Deine Vermutung einfach selber umgesetzt hättest ... dann darf man hinterher auch nicht jammern ...
 
Ich sehe das etwas anders, manchmal trifft man Entscheidungen und lebt dann mit den Konsequenzen. Hinterher ist man immer (!) schlauer, egal wie es ausgeht. Son bisschen Nachtreten braucht keiner, ebenso sind Beileidsbekundungen überflüssig. Aus den Erfahrungen sollte man möglichst lernen, die Hoffnung stirbt zuletzt, auch die Hoffnung auf fähige Mechaniker zu treffen. Leider erwischt man denjenigen mit der langjährigen Kenntnis und dem Grundwissen ohne Diagnosestecker eben nicht immer.

Ich habe mir, aus meinen Erfahrungen resultierend, in den letzten Jahren lieber solche Sachen wie ein vernünftiges Ultraschallbad (in Relation zu Werkstattpreisen immer noch fast sinnvoll ;)) gekauft, auch wenn das auf den ersten Blick Overkill ist. Von der sonstigen Werkstattausrüstung reden wir mal nicht.

Mein Immer wiederholter Tipp: Offen sein zu lernen, lieber in gutes Material investieren und die Sachen gründlich angehen. Wenn man nach einem festen Schema vorgeht, dann findet man in der Regel auch den Fehler. Wenn das Motorrad das einzige Fahrzeug ist, dann ist es blöd, ansonsten dauert es eben manchmal.
 
Zehlaus schrieb:
Ich sehe das etwas anders, manchmal trifft man Entscheidungen und lebt dann mit den Konsequenzen. Hinterher ist man immer (!) schlauer, egal wie es ausgeht. Son bisschen Nachtreten braucht keiner, ebenso sind Beileidsbekundungen überflüssig. Aus den Erfahrungen sollte man möglichst lernen, die Hoffnung stirbt zuletzt, auch die Hoffnung auf fähige Mechaniker zu treffen. Leider erwischt man denjenigen mit der langjährigen Kenntnis und dem Grundwissen ohne Diagnosestecker eben nicht immer.

Ich habe mir, aus meinen Erfahrungen resultierend, in den letzten Jahren lieber solche Sachen wie ein vernünftiges Ultraschallbad (in Relation zu Werkstattpreisen immer noch fast sinnvoll ;)) gekauft, auch wenn das auf den ersten Blick Overkill ist. Von der sonstigen Werkstattausrüstung reden wir mal nicht.

Mein Immer wiederholter Tipp: Offen sein zu lernen, lieber in gutes Material investieren und die Sachen gründlich angehen. Wenn man nach einem festen Schema vorgeht, dann findet man in der Regel auch den Fehler. Wenn das Motorrad das einzige Fahrzeug ist, dann ist es blöd, ansonsten dauert es eben manchmal.
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Sehe ich auch so und ich wollte auch niemandem hinterhertretten. Aber man darf bei Profis schon gewisse Prozesse erwarten...Ich bin auch ofen und habe in den letzten Jahren viel gelernt, Werkzeug gekauft und vieles selber gemacht.
 
Andy S. aus F. schrieb:
hinterher ist man immer schlauer ...
soll heißen, hätte man vorher schon gewusst an was es genau gelegen hätte so wäre man logisch schneller fertig gewesen ...
ich vermute mal das Moped zum Händler bringen und wieder abholen hat länger gedauert als wenn Du Deine Vermutung einfach selber umgesetzt hättest ... dann darf man hinterher auch nicht jammern ...
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hast recht
 
Was ist denn Raum München so ungefähr? Oder anders - wo kommst du her?
 
camusch schrieb:
Sehe ich auch so und ich wollte auch niemandem hinterhertretten. Aber man darf bei Profis schon gewisse Prozesse erwarten...Ich bin auch ofen und habe in den letzten Jahren viel gelernt, Werkzeug gekauft und vieles selber gemacht.
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Ich meinte eher die Kollegen die es Dir ja vorher gesagt haben. Also ich habe auch schon blöde Entscheidungen getroffen und Lehrgeld bezahlt.
 
Also ich habe es nie böse gemeint und werde es auch nie böse meinen. Wenn es anders rüberkommt, dann liegt es wohl daran, dass ich eine andere Muttersprache habe (Schwiizerdütsch ;))
Das Problem vom teuren Mechaniker ist, dass er erst das anschaut was für ihn am relevantesten aussieht, je nach deiner Fehlerbeschreibung. Wenn nur die zu ihm kamen, die ein Problem mit dem Vergaser hatten und den Zündkerzenstecker und Kabel schon selbst gewechselt haben, merkt er von dieser Schwäche nichts. Darum macht es wirklich Sinn hier im Forum etwas rumzuhören und dem Mechaniker nächstes Mal ein oder zwei "Vermutungen" was andere gemeint hätten, mitzuteilen.
Lieber Gruss
Stefan
 
Ich denke das passt alles schon. Man muss allerdings auch sagen, zumindest geht es mir so, dass gerade bei den älteren Mopeten eine Reinigung des Vergasers schon angeraten ist, und auch teilweise ein ähnliches Fehlerbild hat. Wenn die Rechnung die HU beinhaltet, dazu Teile und 4 Stunden, naja, ist eben so. Die Stundensätze fangen eben so im Bereich von 80.-€ an, brauchen wir nicht drüber schimpfen, ist bekannt. Wenn ich mir anschaue, dass einige Vergaserservicebuden gut 300.-€ pro Vergaser nehmen...
 
Zehlaus schrieb:
Ich denke das passt alles schon. Man muss allerdings auch sagen, zumindest geht es mir so, dass gerade bei den älteren Mopeten eine Reinigung des Vergasers schon angeraten ist, und auch teilweise ein ähnliches Fehlerbild hat. Wenn die Rechnung die HU beinhaltet, dazu Teile und 4 Stunden, naja, ist eben so. Die Stundensätze fangen eben so im Bereich von 80.-€ an, brauchen wir nicht drüber schimpfen, ist bekannt. Wenn ich mir anschaue, dass einige Vergaserservicebuden gut 300.-€ pro Vergaser nehmen...
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Auf der Rechnung stand nichts von einer Reinigung und diese wurde per Ultraschallbad vor nicht zu langer Zeit gemacht. Da müsste ich nochmal nachfragen, aber bei der Übergabe wurde das auch nicht erwähnt. Wenn der Vergaser verschmutzt wäre, hätte ich die Maschine nicht beim 2 x ankicken nach 4-5 Monaten rumstehen anbekommen. Zumindestens glaube ich das. Kann mich noch an die Zeiten erinnern, da musste ich Stunden investieren um sie aus dem Winterschlaf zu holen (damals noch andere LC4). War nicht schön
 
bassmaniac schrieb:
Darum macht es wirklich Sinn hier im Forum etwas rumzuhören und dem Mechaniker nächstes Mal ein oder zwei "Vermutungen" was andere gemeint hätten, mitzuteilen.
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Ja hatte ich auch so gemacht, aber nicht dem Mechaniker sondern dem Kollegen der die Maschine übernommen hat
 
Jo mei, so lernt man halt.
Habe meine auch für 3.500.- gekauft und in die Werkstätte gebracht mit:

- bitte einmal rundherum anschauen
- bitte Öl wechseln
- bitte Ventile kontrollieren - notfalls einstellen.

Hat dann 800.- gekostet und ich war gleich gescheit wie vorher.
Nächster Ölwechsel/Ventile war mit 2 Kumpels, die das können. Ich hab zugesehen.
Übernächster bis heute - selbst.

Das fängt eben so an. Keine Zeit zu haben heißt Werkstätte, oder nicht mehr fahren. So ist das Leben.
 
camusch schrieb:
Allerdings hat die Werkstatt vorher noch den Vergaser auserneinder genommen und was weiss ich noch. Somit hat sich die Zeit auf etwa 4 Stunden summiert (dazu muss gesagt werden, dass der Decko auch gerichtet wurde).
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Dann habe ich das falsch ausgelegt. Hauptsache ist, das Mumpitz läuft jetzt zuverlässig.
 
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