Ich brauche hilfe

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9 Januar 2021
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KTM
Ktm lc4640 2005
Hallo, ich fahre eine KTM LC4 640 aus dem Jahre 2005. Ich wurde leider beim Kauf vor 2 Jahren übers Ohr gehauen und habe eine kaputte Maschine bekommen. Zum Glück bin ich sehr an Technik interessiert und habe soweit alles repariert.

Jedoch bleibt mir noch ein großes Problem, unzwar das sie nicht ordentlich anspringt. Ich bin es gewohnt das der Motor beim ersten oder zweiten Kicken an geht und der E-Starter durchdreht. jedoch ist dies nicht der Fall. Wenn ich sie kalt kicke springt sie fast gar nicht an und wenn ich den E-Starter drücke, schafft dieser es nicht über den OT, sodass ich kurz den Dekompressionshebel ziehe und er dann durch dreht. Diesen Vorgang Wiederhole ich rund 10-20 mal und sie springt erst dann an. (bzw. halte ich den e-Starter gedrückt und ziehe den Hebel immer wieder). Ich habe bereits die Ventile neu einstellen lassen, wonach es ein paar mal funktionierte und der Motor durch drehte und ansprang. Jedoch war das nur von Kurzer Dauer. dann habe ich den Anlasser Freilauf neu gemacht und es geschah das selbe. Er drehte zwar und sprang an, aber verflüchtigte sich dann auch wieder mit der Zeit. Die Kohlen habe ich auch gewechselt was Garnichts gebracht hat und irgendwann habe ich hier im Forum gelesen das man die Dekompressionsnocke nachschleifen kann welches ich auch tat. Der Effekt war auch nur von Kurzer Dauer... Sie Sprang ein paar mal gut an und dann nicht mehr. Aktuell habe ich noch eine neue Batterie rein getan, standardmäßig den Ölwechsel gemacht, aber das Problem ist immer noch das selbe... Sie springt sehr Schlecht an.

Vielleicht wissen ja die Fachkundigen aus diesem Forum noch etwas was ich tun könnte. Vielen dank im voraus schonmal!!
 
Bisher wurde offensichtlich jedes mögliche Problem bereits angegangen/behoben und es tut trotzdem nicht - komische Sache.
Bestenfalls verrätst Du uns wo Du herkommst, dann könnte sich ggf jemand finden lassen der das Moped mal ansehen könnte ... ;-)
 
Hast du dich auch mal über den Vergaser hergemacht ?

Deine Angaben zur KM-Leistung fehlt leider.
 
Ich Komme aus dem Raum Dortmund, dort habe ich sie auch mal zu einer KTM Werkstatt gebracht und die sagten mir das es der Anlasser Freilauf ist. Den Vergaser habe ich auch schon zerlegt, ja.
Sie hat ca. 35.000 weg
 
Tippe auch auf Vergaser.
Wenn der gut eingestellt ist, springt die an, bevor der Startknopf richtig gedrückt ist.
 
+1 Vergaser, meine sprang auch immer hervorragend an! Erst seit ein paar Wochen nicht mehr.
Gerade habe ich den Vergaser im Ultraschallbecken und vorher gesehen das die Startdüse und die Leerlaufdüse von Kraftstoffrückständen ganz leicht zu gesetzt ist.

Also einmal an den Vergaser, dann wird sich vermutlich dein Startproblem in Luft auflösen.
 
Aber das reinigen des Vergasers löst das Problem des nicht-durchdrehens des e-starters
 
Nein, aber, dass es nicht erst 20 Versuche braucht.
Ich habe auch eine Duke, die ich im kalten Zustand meist nur mit Dekopressionshebel langsam loslassen beim E-Starten ankriege.
Ich habe auch Ventile eingestellt und neue Kipphebel montiert. Auch ein etwas stärkerer Zubehörstarter hat da nicht viel gebracht. Aber sie kommt zuverlässig mit dem Handekohebel.

Gruss
Stefan
 
Zuleitung zum Anlasser prüfen, ggf. erneuern. Masseverbindung kann auch schlecht sein, geht ja über den angeschraubten Heckrahmen, also vielleicht ein Massekabel direkt an den Starter legen.
 
also den starter und die kabel dahin erneuern? wo bekomme ich einen passenden stärkeren anlasser her?
 
Jetzt wart mal mit Teile tauschen. Die muss auch so gehen.
Hast du vielleicht erst mal deinen Heckrahmen gepulvert oder neu lackiert? Da muss nämlich der gesamte Start Strom drüber, über die Befestigungsschrauben!

Mit Vergaser meine ich - erstmal reinigen, Düsen kontrollieren, einstellen.
Welchen Vergaser hast denn und welche Düsen?
Wieviele Umdrehungen ist die GRS draussen?
 
Nö, nicht den Starter erneuern, der ist in deutlich weniger Fällen defekt als an ihm herumgefummelt wird oder er ausgetauscht wird. Schau Dir zunächst mal an wie die elektrischen Anschlüsse aussehen, teilweise reicht da schon richtiges Reinigen und korrekte Montage. Zudem natürlich messen was die Batteriespannung und die Spannung am Starter während der Betätigung macht. Wie schon geschrieben, eine Fehlerquelle für Spannungsabfall kann die Verschraubung zwischen Haupt- und Heckrahmen sein, oder auch ein gammeliges Massekabel.

Und noch ein Tipp: Wen Du das nächste Mal ein Thema öffnest, dann nimm als Überschrift Bezug auf das Thema. Das Du Hilfe brauchst ist klar :cool:.
 
Hallo, ich tippe auch auf die Stromversorgung. Du hast beim Anlasseren einen zu hohen Spannungsabfall.
Ventilspiele müssen bei 1-Zylinder genau stimmen und die Kerze mal wechseln und danach mal eine andere Zündspule testen.
good luck
 
ich habe jetzt alle elektrischen anschlüsse gereinigt... da die Masse über den Motorblock geht, kann ich das nicht ausbessern
 
Versuch doch mal eine ausreichend dicke Leitung von Batterie Masse zur Masse vom Anlasser zu legen. Dann kannst das Masse Problem ggf ausschließen.
 
Versuch doch mal eine ausreichend dicke Leitung von Batterie Masse zur Masse vom Anlasser zu legen. Dann kannst das Masse Problem ggf ausschließen.
Wie schon in Beitrag #9 geschrieben ;). Zum Testen kann man da vielleicht auch einfach mal ein Starthilfekabel benutzen.
 
JA, wenn ich von einer anderen Batterie (Wohnmobil) mit Starthilfekabeln überbrückt habe, und die auch ganz voll war, dann hat er durchgedreht. Beim 5. mal war sie aber auch schon leer, was bedeutet das es mega viel Energie braucht um den Kolben über den OT zu bekommen. Außerdem... wo sollte ich denn das Massekabel anbringen, wenn nur ein +von dem Anlasser kommt und der Minus ohne ein Kabel über den Motor geht(Gehäuse)
 
okay sorry überlesen... danke ich versuchs
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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