KTM 640 Wiederbelebung

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KTM
420GS 2Takt, 620 SXC
Hallo liebes Forum

Ich habe vohrige Woche von einem Arbeitskollegen eine 640er beziehungsweise deren Überreste für einen kleinen Gefallen erstanden.


Heute Vormittag gings zur groben Bestandsaufnahme: Zwei ziemlich verluderte Plastiksätze vorhanden, einmal Orange, einmal Lila, 3x Großer Tank,
Hecktank-Satz mit Rahmenheck, Motorradl teilzerlegt, da sich ein Getriebelager aufgelöst hat, alles ziemlich heruntergekommen und verludert......
Tacho, Zündschloss, Tachoschnecke fehlt ganz, Lenker nicht Original..., Moped hat drei Ölfilter: Rahmen, Motorblock und Klorolle.. ?

Aber : Motor und Rahmen mit den Papieren Nummerngleich, Reparaturanleitung ist auch dabei.

Interessant finde ich dass sie als erstes aufs Werk angemeldet war und 80mm Hub und 640,8 ccm in den Papieren hat, 640er hat sonst ja so um 625 ccm.

Erstzulassung ist 12/96. Abgemeldet 2013, 2012 ist sie noch gefahren....


Möchte sie wieder in einen Fahrbereiten Zustand bringen, also erstmal den Motor richten, optisch werd ich nicht viel tun, sie soll ihr bewegtes Leben schon zeigen können.

Ist nicht meine erste KTM , aber mein erster Viertakter aus Mattighofen.


Zu den Fragen ?

Gibts bei dem Motor was besonderes zu beachten was nicht in der Reparaturanleitung steht ?
Welche Pleulsätze, Kolben sind zu empfehlen ?

Bilder sagen mehr...






LG Stefan
 
Also mit Wössner in Sachen Pleuel und Kolben machste nix verkehrt.
 
Alter! Der heilige Gral! Augenscheinlich ne Werks-lila Kuh. Die hat KTM nach meinen spärlichen Infos in der Form 1995 in der Master Rally Paris Moskau Peking eingesetzt. Auch in der 96er Dakar waren einige private damit unterwegs. Solltest Du kein Bock mehr auf das Projekt haben... ich nehm sie! :)
 
Hallo,

Dann hat der Vorbesitzer doch recht....

Habe mir nicht vorstellen können dass Werksmopeds so einfach verkauft wurden..

Mir ist gerade auch noch aufgefallen, dass sie im Juni 1998 aufs Werk angemeldet wurde, Erstzulassung aber schon im Dezember 1996 war.
Werde mal KTM anschreiben und bezüglich der Historie des Mopeds nachfragen.

Hat irgendjemand noch Fotos, Unterlagen oder sonstiges zu dem Motorrad ? Im Netz ist ausser ein par schlechten Fotos nicht viel zu finden...

@ChrisausMS hergeben will ich sie nicht, hab meinem Arbeitskollegen schon versprochen sie wieder zu richten....

Werde sie kommende Woche mal heimholen und genauer in Augenschein nehmen.


Stefan
 
Top,
wäre geil wenn du hier den Aufbau mit viel Bilder dokumentierst.

Falls Fragen sind hilft das Forum gerne [emoji106]
 
Moin!

Hat irgendjemand noch Fotos, Unterlagen oder sonstiges zu dem Motorrad ? Im Netz ist ausser ein par schlechten Fotos nicht viel zu finden...
Hier sind schlechte Fotos der Lila Kuh:
http://www.rallye-tenere.net/ktm.html#alt

Im darauffolgenden Jahr (Jahrgang 1997) gab's das Mopped wohl erstmalig mit der Frontverkleidung, die auch an der Adventure verbaut wurde. In der Rallye allerdings mit den leichten Triom-Scheinwerfern. Du hast offensichtlich "nur" die kleine Enduro-Frontverkleidung.

Das 1997er Modell gab's als 620 (100mm Bohrung), 640 (101mm) und 660 (102mm). Du hast also eine 640 Rallye. Die basiert auf dem damaligen 620-Motor und hat demzufolge z.B. nur eine Ölpumpe, keinen E-Starter und die trockene Lichtmaschine. (Korrigiere mich, wenn's nicht stimmt :) )

Schau mal nach, welchen Dellorto-Vergaser Du hast! In Deinem Papier steht PHM 40SD. In meiner 1997er-Ersatzteilliste ist ein PHM 41SD gelistet. Ob's diese allzu häufig gab, weiß ich nicht.

Interessant finde ich, daß der Motor die Ausgleichswelle hat.

Beim 1997er Modell sind zudem die größeren Kühler gelistet. Deine scheint die schmalen zu haben.

Bereite Dich drauf vor, daß die Ersatzteilbeschaffung möglicherweise nicht ganz einfach ist, denn diese Motoren wurden nach meinem Kenntnisstand damals auf Zuruf gebaut, d.h. es existiert keine vollständige oder korrekte Ersatzteilliste. Vieles kam natürlich von den Außenmaßen vom originalen 620er Motor. Möglicherweise sind einige Teile im Innern Maßanfertigungen für die Werksmaschinen, d.h. erleichterte Zahnräder, Wellen, usw. In meinem 1997er ETK sind die Speziallteile für die (käuflichen) Rallye-Modelle gelistet, d.h. auch die anderen Kurbelwellen und Zylinder. Außerdem wurden die 1997er Modelle bereits im Sommer 1996 begonnen zu bauen. D.h. die Zuordnung der Jahreszahlen ist nicht unbedingt eindeutig.

Die Tanks könnten in artgerechter Benutzung gewesen sein. Bevor Du anfängst zu restaurieren, mache mit denen vorher einen Dichtigkeitstest. Glaub mir, das erspart Dir möglicherweise Arbeit ;-)


Gruß, Ralf, hier jetzt Debütant :) früher im Adventureforum unterwegs
 
Hallo,

Laut "meiner" Werkstatt und den rechhercierten Unterlagen eines sehr hilfsbereiten Forumsmitglieds sollte es eine 660 EXC Rally Jahrgang 96 gewesen sein.
Auf eine 660 deutet auch die Rahmennummer hin. Die Fotos in den Papieren, die ich heute geholt hab, zeigen eine Normale LC4 mit EGS Verbau und ohne Schriftzüge.

Mein Händler meinte auch, dass die ehemaligen Werksfahrzeuge, bevor sie verkauft wurden, oftmals optisch zurückgebaut und gedrosselt wurden, besonders
bei wenig gebrauchten Ersatzmaschinen. Dabei wurde meist eine neue Einzelgenehmigung ausgestellt. Dies würde auch den Zeitlichen Unterschied zwischen der
vermerkten Erstzulassung und der ersten in den Papieren eingetragenen Anmeldung erklären.

Das Rätsel der 3 Ölfilter konnte mein Mechaniker schnell erklären : Die Klorolle wurde in die Leitung zum Rahmenrohr geschlossen, einfach um das Ölvolumen etwas zu vergrössern,
wurde laut ihm früher öfter gemacht, um der Ölverdünnung und Temperatur bei frisierten Motoren etwas entgegenzuwirken. Der Filtereinsatz wurde dazu meist weggelasen.

Trotzdem wirft das ganze noch einige Rätsel auf....
Bin schon auf die Antwort meiner Anfrage bei KTM gespannt...

MFG Stefan
 
Wow, ja da hast du was richtig seltenes erwischt und scheinbar nen super Kollegen, wenn er dir die für nen Gefallen vermacht hat :mrgreen:

Wir brauchen auf jeden Fall Fotos Fotos Fotos wenn du sie wieder aufbaust :)
 
Hallo,

Hab das Moped heute heingeholt...




Gabs Lc4 ohne Thermostat in der Serie ? Meine scheint keinen zu haben...
Falls jemanden etwas auffällt, bitte melden...

So soll sie langfristig mal ausschauen...


In 2 Wochen hab ich dann Urlaub, da werde ich mal anfangen den Motor auszubauen...


Gruß
Stefan
 
Geiles Teil!!! Super, dass du dich drum kümmerst.
Was schön wäre: wenn du die Bilder hier raufladen würdest.
So, mit den externen Links ist das irgendwie nicht so toll.
 
Geiles Teil!!! Super, dass du dich drum kümmerst.
Was schön wäre: wenn du die Bilder hier raufladen würdest.
So, mit den externen Links ist das irgendwie nicht so toll.

Ja, vor allem sind die Bilder nach einer gewissen Zeit einfach weg, wäre ja schade für die Nachwelt.
 
Gabs Lc4 ohne Thermostat in der Serie ? Meine scheint keinen zu haben...
Ja, wie Du erkennst diverse Rallye-Modelle. Das soll den Engpaß am Thermostat beseitigen, damit mehr Kühlflüssigkeit zirkuliert.

Witzig ist allerdings, daß ein Rallye-Modell Soziusrasten hat. Normalerweise sitzen an diesen Halterungen vom Heckrahmen die Ausleger für die Hecktanks. Auch interessant, daß das Gehäuse vom Ölfilter hinterm Zylinder zwischen Rahmenbrustrohr und Kurbelwelle im Ölkreislauf hängt. Ich hätte diese Ölkühlmöglichkeit für die Spritzdüse genutzt.

Nochwas: wo hängt denn der Unterdruckschlauch für die Benzinpumpe dran? Die normalen @v hatten den Anschluß auf der rechten Seite vom Zylinderkopf. Hier nicht.

Gruß, Ralf
 
Witzig ist allerdings, daß ein Rallye-Modell Soziusrasten hat. Normalerweise sitzen an diesen Halterungen vom Heckrahmen die Ausleger für die Hecktanks. Auch interessant, daß das Gehäuse vom Ölfilter hinterm Zylinder zwischen Rahmenbrustrohr und Kurbelwelle im Ölkreislauf hängt. Ich hätte diese Ölkühlmöglichkeit für die Spritzdüse genutzt.

Nochwas: wo hängt denn der Unterdruckschlauch für die Benzinpumpe dran? Die normalen @v hatten den Anschluß auf der rechten Seite vom Zylinderkopf. Hier nicht.

Gruß, Ralf

Hallo,
An dem Rad beziehungsweise seiner Geschichte ist einiges komisch. Auf jeden Fall ist das Moped als 2sitzer in den Papieren. Da ich von KTM noch keine Antwort erhalten habe, kann ich hier nur das
wiedergeben was ich von den Vorbesitzern, von denen ich mehrere kontaktiert habe, gehört habe. Dass Motorrad soll im Werk für einen Italiener aufgebaut worden sein, und nachdem es nicht mehr
gebraucht wurde, wurde zumindest der Verbau gegen einen normalen getauscht und das ganze neu einzelgenehmigt worden sein. Dann wurde es verkauft. Der Rally Verbau wurde dabei mitgegeben.
Dieser ist mit Ausnahme der Lila Lichtmaske auch komplett mit allen Haltern erhalten und wurde von den Vorbesitzern auch zeitweise montiert.

Kann das sein das das der Farioli war ? Auf dem Deckblatt der Einzelgenehmigung hat irgend wer seinen Namen mit Bleistift vermerkt...

Das Filtergehäuse in die Leitung zu Spritzdüse zu schalten ist eine gute Idee, werd ich beim zusammenbauen machen..

Der Anschluss für den Unterdruckschlauch ist bei mir links.

unterdruck.jpgfarioli.jpg
Gruss Stefan
 
An dem Rad beziehungsweise seiner Geschichte ist einiges komisch.
Vermutlich hat KTM nicht nur bei den verbauten Teilen seinerzeit nicht ordentlich dokumentiert ...
Auf jeden Fall ist das Moped als 2sitzer in den Papieren.
Diese Zweitzulassung desselben Fahrzeugs scheint was österreich-spezielles zu sein.

Kann das sein das das der Farioli war ?
Den finde ich nur nicht in den Starterlisten, nicht mal bei anderen Dakars. Daß es sich um die Dakar 1997 handelt, ist aufgrund der angeblichen Erstzulassung vom 19.12.1996 naheliegend. Könnte es vielleicht sein, daß Papa oder Sohn Farioli ein Rallye-Team leiteten?

Auch auffällig: bei der Dakar 1997 fuhren die Kunden-Rallye-Modelle eigentlich in orange, also alles in orange: die Doppelscheinwerfer-Verkleidung (wie bei der @v), Tank und die Schlauch(!)-Hecktanks sowie die anderen Plastikteile. Das sagt die Ersatzteilliste, und das sehe ich auf alten Eurosport-Aufzeichnungen. Allerdings sehe ich in einem "1997 Review" eine 660 in blau-orange(Gauloises-Schriftzug) mit den größeren und tiefen Hecktanks in blau (Startnummer 6) und in orange (Startnummer 5). Hier auch ab 1:15:19:

Bei der Dakar 1997 gab's auch orangene mit kleiner Front (bei 1:35):

In lila finde ich doch welche: z.B. Startnummer 106 siehe unten, sogar in weiß gab's welche. BTW ich habe solche Schlauchhecktanks in weiß und in orange. Jetzt weiß ich endlich, wann die eingesetzt wurden.

Das Kennzeichen BR-1HJC habe ich gefunden: das müßte Jordi Arcarons (Startnummer 2) gewesen sein, und diese LC4 war auf der Dakar 1997 in einem Sponsoren-merkwürdig-blau, siehe unten. Eine zweite aus diesem Team, siehe anderes Fotos, hatte das Kennzeichen BR-1HJE. Die kam genausowenig in Dakar an.

Das Filtergehäuse in die Leitung zu Spritzdüse zu schalten ist eine gute Idee, werd ich beim zusammenbauen machen..
Bei der Restauration meiner normalen 640er @v werde ich mir einen eigenen Ölkühler in genau diese Leitung einbauen, weil ich es für sinnvoll halte dieses Öl um ein paar Grad runterzukühlen.

Gruß, Ralf
 

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Hallo,

Erstmal ein riesen Dankeschön für diese doch sehr umfangreiche Recherche! noch dazu zur so späten Stunde!
Das sind ja sehr interessante Details aufgekommen :)


Meine Anfrage bei KTM wurde inzwischen auch beantwortet: ich solle mich an einen Händler wenden......
Dies habe ich gleich beim Geschäft vom Hrn. Kinigadner per Mail mitgeteilt, und auch promt die Antwort bekommen, dass man sich darum ehestmöglich kümmern werde.

Die Neuausstellung einer Einzelgenehmigung ist gibt es hin und wieder, zumindest in Österreich. Werden bei einzelgenehmigten Fahrzeugen grössere Änderungen vorgenommen,
wird nichts mehr Typisiert oder eingetragen, sondern das Fahrzeug neu abgenommen.

Da ich heute früher von der Firma wegkam, hab ich kurzerhand den Motor mal ausgebaut und auf die heimische Werkbank verfrachtet.
Mal sehen was dieser noch für Überraschungen bietet.

IMG_20190731_172606.jpgIMG_20190731_175648.jpg

Gruß
Stefan
 
servus stefan
ich könnte mir vorstellen, dass durch die (ich glaub 2malige) neuübernahme von ktm viel wissen über die alten lc4`s verloren gegangen ist.
die chance, dass "kini" dir da weiterhelfen kann ist wesentlich höher.
noch eine möglichkeit wäre das ktm museum in mattighofen. die sollen dort einen sehr fähigen mechaniker (der auch gerne auskunft gibt ........... wurde mir gesagt) haben.
leider hab ich ihn bei meinem besuch im museum nicht angetroffen :cry:.
war trotzdem ein sehr schöner ausflug, den ich in den nächsten 14 tagen wiederholen werde:happy:.
vielleicht kann ich dir eine mailadresse vom mechaniker besorgen.
viel spass mit deiner ktm:wheelie:.
mfg peter
 
Moin Stefan!

Die Neuausstellung einer Einzelgenehmigung ist gibt es hin und wieder, zumindest in Österreich. Werden bei einzelgenehmigten Fahrzeugen grössere Änderungen vorgenommen,
wird nichts mehr Typisiert oder eingetragen, sondern das Fahrzeug neu abgenommen.
Ok, dann sieht die Historie wohl so aus: die Reste von Deiner LC4 sowie die der anderen Werks(!)-KTMs kamen nach der Dakar zurück nach Mattighofen. Möglicherweise haben sie Deine noch bei anderen Rallyes laufen lassen, vielleicht auch noch bei der Dakar 1998. Aus der Menge der zurückgekommenen bauten sie damals irgendwelche Kombinationen mit voll funktionstüchtigen Teilen zusammen, die sie teilweise als (achtung neudeutsch: ) refurbished verkauft haben. So kam's vermutlich dazu, daß Deine die Anbauteile in lila erhielt. Und auch einen anderen Heckrahmen, denn der für die tiefliegenden Hecktanks müßte sich etwas von denen unterscheiden, an die die Schlauch-Hecktanks passen.

Wenn der Rahmen wirklich der ist, den Jordi Arcarons mit dem großen Vorbau fuhr, dann müßte Dein Rahmen am Lenkkopf die Halteösen für genau diesen Vorbau haben.

BTW wenn Deine auch bei der Dakar 1998 gelaufen sein sollte, dann hatte sie nicht dieses Pelayo-mittelblau. Solche sah ich dort nicht. Die allermeisten fuhren 1998 im bekannten blau-orange.

Gruß, Ralf
 
Hallo,

Hab jetzt eine Antwort von Ktm erhalten:

„In der Datenbank ist das Motorrad noch nicht, für das ist es zu alt und andere Aufzeichnungen zum Fahrzeugverlauf haben wir nicht.
Nachdem das ganze aber eine Einzelabnahme ist, wird das sowieso etwas spezielles sein."

@RalfK Klingt plausibel, wegen der Ösen muss ich nachschauen, hab auf sowas gar nicht geachtet..

@hundling, du hast nicht zufällig den Namen des besagten Mechanikers ? Ich werd dort in 2 Wochen mal vorbeischauen...

Heute hab ich noch Zeit gefunden, die beiden Ventildeckel und das Kopf-Oberteil abzubauen. Schaut noch alles gut aus,
Nockenwelle, Kipphebel und Kipphebelrollen zeigen fürs erste keinen nennenswerten Verschleis, die Wellen der Kipphebelrollen werd ich
aber noch mit dem Körner gegen rauswandern sichern.

IMG_20190801_180225.jpg

Gruß
Stefan
 
servus stefan
leider hab ich damals den mechaniker nicht angetroffen.
aber es laufen einige mitarbeiter herum, die gerne auskunft geben.
war ein toller tag, darum wollen wir nochmals dorthin.
mfg peter
 
Hallo,

Hab heute den Motor weiter zerlegt...
War dabei echt positiv überrascht.
Innen ist alles wie neu :) ...der Zylinder ist ja net amal eingfahrn... :) Zylinder schaut aus als wurde er gestern erst montiert !
ausserdem hat er 102mm Bohrung :1101:
Der verbaute Arias Schmiedekolben ist ebenfalls wie neu :) Feuersteg ist noch nicht mal gscheit braun geworden..
Pleul ohne spiel...

Einziges Problem ist noch die Schrabe unterm einlass, sie hat sich bis jetzt noch jedem löseversuch erfolgreich wiedersetzt...
Deshalg hab ich den Kopf noch nicht vom Zylinder runtergeshraubt.

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Während des zerlegens ist gleich noch der Vergaser im Ultraschallreiniger gelegen...
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Gruß Stefan
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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