KTM 690 Enduro Lenkeinschlag unterschied

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KTM 620 LC4 Supercompetition
Hallo Gemeinde. Will mir eine 690er Enduro zulegen. Habe gelesen das bei der 690 Enduro R ab Baujahr 2011 eine andere Gabelbrücke verbaut wurde. Leider hab ich nirgendwo finden können, ob das wirklich viel Unterschied macht. Wie groß ist der Unterschied beim Lenkeinschlag im Vergleich zu früheren Baujahren, ist die 2011er gefühlt wendiger und handlicher ?
 
Also ich hab ne 2013er und der Lenkeinschlag ist nicht so doll...wenn Du auf nem Feldweg wendest, ist das schon ne ziemliche Rangiererei!:rolleyes:

p.s.: Die 701 hat da im Bereich des Lenkkopfes leichte Aussparungen im Rahmen...das soll ne erhebliche Verbesserungen bringen.
 
Hallo User7,

dass da was geändert wurde wäre mir neu, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Wie der Dominik schon gesagt hat - wenden auf wenig Raum und rangieren ist mühsam.

Was Wenigkeit und Handlichkeit - was für mich nach Fahrbetrieb klingt - ist der Lenkeinschlag komplett egal.
 
Hab ne 690/2014 mit ner nicht originalen Gabelbrücke - Lenkeinschlag ist einwandfrei.
Was ich vergleichen kann.

Ducati Monster 900 / 1999 - KTM VIEL besser
KTM EXC 450 / 2003 - EXC besser
KTM 640 SMC / 2003 - beide gleich gut

Allerdings kann ich nicht mit Winkeln oder sonstwas aufwarten.
Am Ende entscheidet bei einer Wende das fahrerische Können. Nicht der Einschlag.
Lässt sich sicher auch trainieren. Ich kann's auch nicht gut ;-)
 
KTM 640 SM 2002 - Lenkereinschlag super.
KTM 690 SMC-R 2012 - Lenkereinschlag grauenhaft... Feldweg? Wenden in 3 Zügen... keine Chance die Fuhre auf einmal umzudrehen. (schräg mit etwas Gas gings dann, musste ich erstmal üben)
Mit der Duc jetzt wieder wie bei der 640, alles bestens.

Also wer auch immer das bei der 690er verbrochen hatte schmorrt hoffentlich auf ner einsamen Insel vor sich hin. :-D
 
Vielen Dank für eure Antworten. Das hilft mir schon weiter. @Yachti : Was für eine Gabelbrücke hast du bei deiner 690 nachträglich verbaut ?
 
Schau mal in Offroad, da hab ich ein Bild mit Nummer gepostet.
 
Schau mal in Offroad, da hab ich ein Bild mit Nummer gepostet.

Hm, wäre ja sehr interessant, wenn du das in meinen Augen größte Problem der 690er so gelöst hättest. Hab mal gegoogelt aber nicht herausgefunden, was an dieser Brücke anders ist als an der originalen. Letztendlich schlangen irgendwann mal die Holme an den Rahmen an. X=22mm sieht doch nach dem serienmäßigen Versatz aus. Warum hast du die denn bei dir eingebaut?
 
Ich hab die so gekauft.
 
Hallo, das Thema hatte mich bei meinem Umbau auch beschäftigt und eine Optimierung der Kabelführung läßt noch ein paar Grad mehr Lenkeinschlag zu.IMG_0044.jpg
 
Hab nun mal Fotos gemacht. Nachdem ich mit dem Teil bis jetzt nur zum TÜV und retour gefahren bin, mag es sein, dass ich meine einen guten Einschlag zu haben, der aber nicht existent ist.
Hab die EXC momentan danebenstehen und behaupte, die hat den gleichen Einschlag.

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Das sieht nach mehr aus, als bei der serienmäßigen 690er ........

Meine ist gerade nicht im Hause. Könnte sonst mal ein Vergleichsbild machen.

Grüße
Badmick
 
Defintiv mehr, soweit ging meine 690 niemals rum. Hast du überhaupt noch die Anschläge dran?
 
Ich denke das täuscht. Durch die Tanks baut die Maschine breiter und es sieht eher danach aus als würde sie weiter einschlagen.
Ich habe hier mal ein paar Bilder aus dem ADV-Rider Forum nachdem ich mich mit dem Thema mal eine Weile beschäftigt hatte.

Vergleich, alte <-> neue Brücke

Bruecke_Vergleich.jpg

Prinzip:

Schema.jpg

meine 2008er
Muster_08.jpg
eine 2015er
Muster_13.jpg

Selbst wenn man die Anschläge komplett rein dreht, liegen irgendwann die Holme an den beiden seitlichen Rahmenschützern an.
Von der schwarzen Brücke meiner 08er nicht täuschen lassen - ich habe eine obere SXF Brücke mit 22er Versatz verbaut um die gedämpfte Lenkeraufnahme nutzen zu können.


PS: Selbst meine 990 Adventure hat deutlich mehr Lenkeinschlag als die 690. Ein 12er GS Fahrer fand selbst den elendig schlecht. Was er wohl zu der 690 gesagt hätte...

Nachtrag: Was garnicht so offensichtlich ist: Damit der Nachlauf bei dem vergrößertem Versatz nicht zu schlecht wird, wurde der Achsversatz an den Gabelfäusten reduziert. Scheinbar eine Maßnahme die nur bei der 690 angewendet wurde. Die 701 hat auf Grund der neuen Rahmenkonstruktion mehr Platz für die Holme gelassen und fährt daher wieder mit 22/24mm Versatz.
690-701.jpg

Grüße
Mario
 
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