Lambdaanzeige

OBEKR
OBETP
OBDTM
OBDTP
OBDVT
OBDVR
OCGMP
OCFKR

Hätte ich zum Testen da
 
Hehe. Hab selber auch schon ca 200€ an düsen und nadeln herumliegen
 
Und am Ende wird’s doch nur die schnöde OBEKR ^^


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Mit der bin ich am 39er wie gesagt überhaupt nicht klar gekommen. Hat gebockt wie Sau beim anfahren, echt unangenehm. Und auch der Unterschied zwischen unterer (z.B. Lambda 0,9) und oberer Teillast (z.B. Lambda 0,7) war viel zu heftig. Da konntest du auch durch umhängen nix mehr holen.
 
Obekr hat vei meinem exotischen setup auch nicht funktioniert. Am meisten haben mich Wechselwirkungen in den Wahnsinn getrieben. Passt das eine, verhauts dir was anderes.
 
Ihr habt das alles nicht im Griff, denk ich mal.
Bei mir schaut das SO aus, seit Jahren, braucht wenig Sprit und tötet alle Vergasertuner, von der Beschleunigung her, ok - die 660er mal ausgenommen, aber da ist auch der Fahrer leichter :)

dateianhang.71439
 

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Wir haben ja hier in der Stadt nen Prüfstand, wär natürlich auch geil wenn man sich da einmieten könnte, um ruck zuck alles auf der Rolle zu testen ohne jedesmal das Moped zusammenbauen zu müssen. Dann im Anschluss gleich ne Leistungsmessung. Zumal bei den aktuellen Temperaturen etwas angenehmer und sinnvoller. Aber als ich die das letzte mal nach einer reinen Messung gefragt habe, habe sie gesagt ich muss dazu das Motorrad 3 Tage bei denen lassen :shock: Wohl kaum ^^
 
Sagen wir ich stimme in 2 Wochen bei optimistisch erwarteten 8-12 °C die Fuhre ab. Wenn dann Sommerurlaub mit 25°C ansteht bzw. auch mal wieder 3000m Berge angefahren werden sollen, sollte ich dann besser gleich einen sagen wir 3 prozentigen Korrekturfaktor in Richtung mager einbauen ? So dass z.B. in dem Moment statt AFR 13,5 eher knapp 14 angepeilt werden sollte, damit es später wieder passt ?
 
Naiv wie du meinst da noch korrigieren zu können. Komm erst mal in den bereich, dass die mühle anständig läuft. Du wirst so entnervt sein, dass du dein setup dann so belässt. Da kannst relativ wenig korrigieren, da untertourig z.b. ganz was anderes angezeigt wird als hochtourig bei gleicher gasgriffstellung. Ebenso bergauf und bergab. Alles zwischen lamda 0,8 und 1 ist in der teillast ABSOLUT ok. Noch dazu wird die abstimmung beim durch beschleunigen genau zwischen die zwei grenzen alles abdecken. Das gilt ebenso fürs harte ausdrehen, je höher der Motor kurbelt, um so mehr fettet er an. Klingt komisch, ist aber so. Und lieber zu fett als zu mager. Denk ans klopfen! Und deine brennraum, bzw abgastemperatur.

Am besten guckst du in den sparepartsfinder und wählst die nächst und übernächst dünnere von der obekr. Dann bist schon weitestgehend dort. Bedenke, der vergaser ist ein analoges relikt aus der motortechnischen kreidezeit

Edit: zum abstimmen. Tank nur lose aufsetzen. Vergaser ist von oben dann gut zugänglich zum nadeltauschen. Und immer einige km fahren und definierte lastpunkte (1/4 , 1/2, 3/4 und vollgas in der ebene anfahren) und wär das nichr zu einfach, kommen dann beschleunigungen dazu, oder fahr einfach mal bergauf. Und da siehst relativ schnell, dass deine abstimmung die du vorher perfekt hingbekommen hast, auf einmal für die nüsse sind, weil alles massiv abmagert. Und obacht, die b-pumpe pisst mächtig, und geht auch mal schnell Richtung lamda 0,7. weil die unterscheidet nicht ob du hochtourig oder niedertourig das gas aufreißt

Du wirst schnell merken dass ALLES EIN GUTER KOMPROMISS IST.

3 tage auf der rolle halte ich für realistisch.
In eigenregie zum lernen und verstehen sind 2 wochen nichts. Noch dazu weil du glaubst jetzt hast du es und das verdammte teil hat wieder in einem anderen Bereich eine macke. Und dann hast du natürlich die nadel nicht da die ach so dringend brauchst, weil mit dieser meinst du dann sollte es funktionieren. Und die kommt von frank und der braucht halt mal eine Woche. Dann merkst du aber, etwas passt nicht und du beginnst von vorne. Der sommer ist dann schnell vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
da untertourig z.b. ganz was anderes angezeigtnwird als hochtourig bei gleicher gasgriffstellung
Das gilt ebenso fürs harte ausdrehen, je höher der motkr kurbelt, um so mehr fettet ern an. Klingt komisch, ist aber so.

Da könnte man es ja so weit treiben Haupt- und Nebenluftdüse noch zu verändern :mrgreen: Was dann natürlich wieder in Wechselwirkung steht...

Ich bau natürlich nicht immer alles wieder zusammen, aber ein bissel was könnte man noch einfacher gestalten als wenn es auf eine echte Straße geht.

Ich hatte ja schonmal auf die JF Nockenwelle abgestimmt bzw. erste Erfahrungen gesammelt und war zufrieden damit. Das hat 200km Abstimmungsfahr über 2 Wochen nach Feierabend mit sich gebracht, das passt also zu deiner Aussage ^^

Da ich jetzt aber die 660 SMC Nocke drin hab muss ich halt wieder bei nahezu 0 anfangen bzw. habe mir ein paar deckungsgleiche Setups für den Anfang rausgesucht.

Hier kurz noch ein Vergleich der Steuerzeiten meiner Nocken, muss aber von rechts nach links gelesen werden ^^

dateianhang.71443


Die Tabelle hab ich vorhin mal zusammengeschustert, kann ich dann aufs Roadbook kleben und für jeden Lauf ausfüllen
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Die Tabelle hab ich vorhin mal zusammengeschustert, kann ich dann aufs Roadbook kleben und für jeden Lauf ausfüllen
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Hehe, das ventilhubchart haben wir doch gemeinsam gemacht? Hab das noch für msp3, msp1, jf, 249, und 586
 
Ich hab die dich ich hatte nur gerade nochmal übereinandergelegt, weil einer im Advrider Forum gefragt hatte.
Die Überschneidungen sind schon ziemlich interessant, die 660er Nocke ist da ja echt zahm... vielleicht vereinfacht mir das die Abstimmung ja :D
 
Ach und wie wäre es denn gegen den extrem fetten Choke eine kleinere Startdüse zu nehmen ... hab von einem Setup gelesen, der hatte eine 72er. Standard ist ja 85


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Keinen Ahnung. Ich brauch den choke nur zum starten. Mit der leerlaufdüse halte ich aber das standgas. Wär zum ausprobieren, ob der regelbereich der co schraube die leerlaufdüse dann noch beeinflussen kann. Musste beim TM42 mal auf eine kleinere düse wechseln, da die co schraube schon kurz vor dem rausfallen raus gedreht war und die abstimmung noch immer zu fett war (co schraube arbeitet beim tm42 genau invers zum keihin)
Steht deine Schraube aber in etwa 2,5 umdrehungen herrausen und sie läuft gut, wurden ich nichts diesbezüglich unternnehen
 
Gestern habe ich noch mal ne Runde gedreht, diesmal bei 12 Grad statt Null Grad Außentemperatur und einer hartgelöteten Abgassonde.:)

Meine Erkenntnisse:
Im Leerlauf läuft sie jetzt gut bei Lambda 0.9, es tritt auch kein Teillastruckeln auf.
Der mittlere Bereich ist unverändert geblieben (0.9 beim Durchbeschleunigen).
Bei Vollgas steht sie jetzt bei Lambda 0.8, also zu fett.

Die "Gedenksekunde" beim Gasaufreißen aus niedrigen Drehzahlen habe ich alleine durch Einstellen des Einspritzzeitpunkts der Pumpe nicht ganz beseitigen können.... Erst das Anbringen eines O-Rings (O-Ring Mod) hat Abhilfe gebracht. Ich vermute, dass die Pumpenmembrane verhärtet ist und der O-Ring die Symptome beseitigt.
Ich habe eine neue Membrane bestellt und auch die stärkere Feder, außerdem noch eine 160er und 165er Düse.

Gruß,
Eugen
 
Zuletzt bearbeitet:
165er düse dürfte dem originalen setup einer 625er entsprechen
 
Ich bin jetzt erst Mal fertig mit dem Abstimmen :)
Mit der 160er Hauptdüse geht sie bei Vollgas auf ca. Lambda 0,84 (mit Sumo Luftfilter und montiertem Deckel, aber ohne Schnorchel).
Im Sommer wird sie damit noch etwas fett eingestellt sein, aber sie läuft echt klasse.
Auch das kurze Verschlucken beim Gasaufreißen ist komplett verschwunden....keine Ahnung, ob es an der ausgetauschten Membran lag (die alte sah eigentlich noch gut aus),
oder ob die stärkere Feder an der Beschleunigerpumpe das Problem beseitigte?
Ein Nadelöhr scheint noch der Sumo-Luffi zu sein. Bei einer Probefahrt ohne Luftfilter lief sie bei Vollgas mit ca. Lambda 0,9 wesentlich magerer.
Das komplette Entfernen des Luftfilterdeckels brachte keine weiter Abmagerung...

Gruß,
Eugen
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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