Mein Moto Master Dakar Bremsscheiben (112072) Abenteuer...

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Enduro 690 R - Bj. 13, LC8 990er Bj. 09
Ein Hallo,
Hier eine kurzer Abriss meiner Bremsscheiben Odyssee. Ich wollte einen dieser Adapter (Disk – Moto Master Product Finder) um in Kombination mit der Dakar Bremsscheibe (Disk – Moto Master Product Finder) 2x ICO plus original Tachogeber professionell installiert zu bekommen.
Das Problem ist, dass beide Adapter (es gibt noch einen) zwar an meine Gabel passen, jedoch nicht an die Bremszange meiner 690er BJ. 13. Und dies obwohl man mir bei MM versicherte, dass dies möglich sei.
Ich habe mich also mit dem Scheitern abgefunden und nach einem kurzen Dialog mit Yachti eine 300mm MM Bremsscheibe welches die Originalscheibe 1 zu 1 ersetzt entschieden. Damit hoffte ich wenigstens einen ICO Geber am Original Adapter unterzubekommen. Da ich jetzt alle Bremsscheiben zur Hand hatte, habe ich mal einen Vergleich angestellt:

Original: 1340gr. dicke 5mm
MM 300: 1200gr. dicke 5mm
MM Dakar 840gr. dicke 4mm

500gr ungefederte Masse haben mich dazu getrieben die Dakar Bremsscheib auszuprobieren. Und ich bin begeistert! Zwei mögliche Montageorte des ICO Magneten und einer davon fluchtet mit dem Originaladapter der 13er.
Einziger Nachteil: es fehlen 1mm vom original Radius. Zur Not schleife ich die Bremsbacken ab. Fahrtest steht leider noch wegen fehlendem tiefen Koti aus.

Vielleicht kann ja jemand von meinen Erfahrungen profitieren.

Da der Onlineshop TTW-Offroad mir sehr bei meinem Problem geholfen hat, möchte ich hier mal eine klare Empfehlung aussprechen. Alle Bestellungen von Produkten von Moto Master Niederlande sowie Produkten von Motion Pro USA verliefe vorbildlich.
 
Ist natürlich ein Wort, diese Gewichtseinsparung.
Meine Bedenken dazu: je leichter die Scheibe, desto schneller wird die heiß.

Allerdings wird das bei deinem Einsatz nix ausmachen.
Bei mir, wenn ich mit vollem Urlaubsgepäck und meiner Frau hinten drauf, den Passo Giau runterbrettere, gibt da eine Bremse schon mal auf.

Bin BTW momentan gerade in Diskussion mit einer Österr. Firma über die Anbaumöglichkeit einer größeren Bremsscheibe hinten.
Die halten bei mir auch nur so 6-10 Kehren Anbremsmanöver, dann verschwindet der Bremshebel nach unten.
Dies trotz EBC Bremsbelägen und einer Bremsflüssigkeit mit einem astronomischen Siedepunkt (325°C trocken).
 
Beim Runterbrettern nützt die Hinterradbremse nur bei einer Harley. An deiner Stelle würde ich eher die vordere verdoppeln. Die letzte 640er Adventure hat doch vorne Doppelscheibe.
Oder nur alleine brettern ;-)
 
Beim Runterbrettern nützt die Hinterradbremse nur bei einer Harley. An deiner Stelle würde ich eher die vordere verdoppeln. Die letzte 640er Adventure hat doch vorne Doppelscheibe.
Oder nur alleine brettern ;-)

Nein, mein Lieber. Die Hinterbremse kann schon recht gut mithelfen.
Die vordere verdoppeln möcht ich mir gern mal anschauen, wie man das macht.

Startet mit Gabel wechseln, oder?
 
Nein, mein Lieber. Die Hinterbremse kann schon recht gut mithelfen.
Die vordere verdoppeln möcht ich mir gern mal anschauen, wie man das macht.

Startet mit Gabel wechseln, oder?
Nach meinem Verständnis, müsste es reichen den Gabelfuß zu wechseln.
 
Hm, wo schau ich dann nach, welcher da genau passt?
Ich meine: bei welchem Motorrad schau ich?
Jemand eine Ahnung?
 
Denke zusätzlich auch an die Nabe. Da müssen jetzt ebenfalls zwei Bremsscheiben dran. Ggf. LC8 Nabe/Gabelfaust?

LG Michael c.
PS Bilder kommen natürlich nach dem Test... ;-)
 
Denke mal, dass die 2014er 690er Gabel, komplett anders ist, als die der 2006er Adventure.
An der 690er ist eine Seite für die Druckstufe zuständig, die andere für die Zugstufe.
Ist eine Split Gabel. Denke mal, die muss mechanisch um einiges robuster sein, als eine WP48er.

Andererseits...... unten ...... muss ich mal nachmessen, wenn ich alles wieder hier habe.

Und danke für den Link zur @ um 6.500.- Ist ja nachgeschmissen, die Kiste ;-)
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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