Nähere Erklärung zur Fliehkraftkupplung

A

andyman

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KTM GL Krad 250 Military

• 10 Januar 2006

• #1

Also hier mal eine nähere Erklärung zur Fliehkraftkupplung meiner 250GS.

Die Kupplungstrommel:

Einer der drei Reibbeläge:

Und nochmal aus einem anderen Winkel:

Leider etwas unscharf im zusammengebauten Zustand:

Einziges Problem bei mir ist dass ich das extrem dünnflüssige ATF Öl im Getriebe fahren muss und dadurch das Gehäuse unten immer etwas schwitzt.

 

Duffy

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• 10 Januar 2006

• #2

so´n teil war schon damals in meiner puch-mofa drin..........

 

S

sandsäge

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KTM

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• 10 Januar 2006

• #3

Puch Mofa...und wie alles begann!

 

ADV04SM

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• 11 Januar 2006

• #4

Yes, Puch-Mofa hatte ich auch mal! Fuhr mal ne halbe Stunde 60. Danach wieder 25.

 

J

JanB

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• 11 Januar 2006

• #5

Hey, wirklich interessant! Seh ich immer gerne solche Bilder!

Funktioniert aber vom Prinzip ganz anders als die Rekluse! Die hat Kugeln, die durch die Fliehkraft nach aussen wandern und dadurch die Kupplungsscheiben aneinanderbringen.

Ciao, Jan

 

M

Maddin

Guest

• 11 Januar 2006

• #6

was in ner 250er ne fliehkraftkupplung ? könnt ihr mich mal aufklärn warum die das verbaut ham ? also ich hab auch ine in meiner Hercules prima verbaut ^^
aber so ohne kuppeln is doch langweilig !

 

A

andyman

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• 12 Januar 2006

• #7

@Maddin: Meiner Meinung nach ist es am Anfang schwerer damit zu fahren als mit einer herkömmlichen Kupplung weil man sich erst daran gewöhnen muss wie die Kupplung reagiert. Meine ist die Militärversion und damit der Fahrer das Sturmgewehr halten kann braucht er eine Hand frei und das geht nur wenn er nicht kuppeln muss.

 

ADV04SM

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• 13 Januar 2006

• #8

Einhändig durchs Gemüse, dabei noch über Kimme und Korn zielen?
Ich würd mich so auf die Fresse legen!!!

 

S

Stocki

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• 13 Januar 2006

• #9

@ Sperner Andreas

Meine ist die Militärversion und damit der Fahrer das Sturmgewehr halten kann braucht er eine Hand frei und das geht nur wenn er nicht kuppeln muss.

Zum Vergrößern anklicken....

Gehen deswegen selbst die eigenen Leute immer in Deckung wenn der Kradmelder naht?
Das der Soldat auf dem Krad einen möglichst hohen Bedienkomfort haben soll, geht auf das Lastenheft der schwedischen Armee Mitte der 70er Jahre zurück. Sowohl die Prototypen der Häglund als auch die später angeschafften Husqvarna-250 hatten ein Getriebe das der Fahrer nicht kuppeln mußte. Sinn dieser Maßnahme war, daß der Soldat mit seinen Armen während der Fahrt besser Zeichen geben konnte (Einweisen, etc.). Nach den durchweg guten Erfahrungen der schwedischen Armee übernahmen eine Zeit lang alle NATO-Staaten diese Anforderung.

Gruß
Stocki