Neuling braucht Hilfe beim starten

Versuch sie mal mit warmen Motor und deiner CDI bekommt direkt Strom Lösung an zu kicken.
Geräusch müssen die Profis diagnostizieren.
 
Hab versucht sie jetzt anzukicken aber ich Kriegs nicht hin. Ich finde den Punkt nicht wo ich den Kickstarter mit Schwung treten muss ....
 
Mit den Lüfter ist normal.
Ist schon laut, würde mal das Ventilspiel kontrollieren und dabei nach den Kipphebel rollen schauen
 
Ich hab mir das Video nochmal angesehen, du scheinst quasi nur einen Widerstand zu haben, wenn der Kickstarter ganz oben ist.
Versuch da mal gleich den dekohebel zuziehen und nur leicht über den Punkt zu drücken. Dann Kickstarter auf die Ausgangslage zurückgekommen lassen und durch kicken. In dem Piratracing Video wird das ziemlich gut beschrieben.
Aber vielleicht wissen die „alten“ Hasen hier was da noch kaputt/ verstellt sein könnte.
 
wenn du die ankicken willst, zieh dir festere schuhe an.
dann solltest ein bisserl mehr gefühl für den widerstand haben.
dann tritt gaaaaaanz laaaaaangsam runter. du solltest dann den widerstand spüren.
fuß in der stellung lassen und den dekohebel ziehen.
mit gezogenen dekohebel gaaaaaanz wenig runtertreten.
dekohebel auslassen und kicker nach oben lassen.
dann trittst du beherzt runter und das ding sollte zum leben erwachen.

sollte es nicht gleich beim ersten mal klappen dann bei ganz langsam noch ein "a" einfügen ;) .
nicht verzagen, wennst den dreh raus hast geht es ganz leicht.
viel spass damit:wheelie:
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sieht der Zylinder links eigentlich so komisch aus, wurde da mit Farbe gepinselt? Am Übergang zum Kopf hat auch einer ordentlich mit Dichtmasse rumgeschmiert. Nicht das da was im argen liegt. :wacko:
 
zieh dir festere schuhe an.
dann solltest ein bisserl mehr gefühl für den widerstand haben.
Festes Schuhwerk würde ich auch empfehlen, wenn man seine ersten Kickversuche macht, damit man sich nicht verletzt, und damit man mehr Durchzug hat.
Aber nochmal zum Widerstand im Kickstarter: Ich kenne das von den LC4s nur so, dass man da nicht besonders feinfühlig sein muss, um den Widerstand zu bemerken, weil man ihn unmöglich übersehen kann. Ich zum Beispiel kann mich mit meinen 65 kg auf den Kickstarter draufstellen, wenn er auf Kompression steht, und da bewegt sich nichts. Deswegen schön, dass sie erstmal läuft, aber das mit dem fehlenden Widerstand ist, finde ich, immer noch höchst suspekt. Dreh doch mal ne kleine Runde, wenn möglich, und schaue, ob sie normal durchs Drehzahlband dreht, und ob die Leistung da ist.
 
Warum sieht der Zylinder links eigentlich so komisch aus, wurde da mit Farbe gepinselt? Am Übergang zum Kopf hat auch einer ordentlich mit Dichtmasse rumgeschmiert. Nicht das da was im argen liegt. :wacko:
Der Zylinder hat links am Steuerkettenbereich zwei kleine Risse an denen leicht Öl austritt. Der Vorbesitzer hat es abgedichtet war aber nicht dicht. Ich habe die alte Dichtmasse runter gekratzt und werde ihn da neu abdichten von außen, aber erstmal muss sie laufen wenn ich sie kicke :)

bezüglich des Hilfskabels für die CDI werde ich mir wahrscheinlich eine Relaisschaltung bauen damit der Strom direkt von der Batterie zur CDI geht. Damit sollte dann das Problem des E-Starters behoben sein. Kann es auch sein dass der e starter Zuviel Strom zieht?
 
Und warum sie nur mit startpilot angeht? Werde mal den Verfasser zerlegen und reinigen, evtl. zieht sie ja Falschluft oder so
 
Startpilot: Die LC4 reagiert teilweise unwillig beim Benzin welches heutzutage verkauft wird, die zündfähigen Anteile verflüchtigen sich mitunter sehr schnell. Soll heißen, wenn alter Sprit einige Zeit in der Schwimmerkammer ist, dann springt sie nicht an. Abhilfe: Vor der Ankunft zuhause rechtzeitig den Benzinhahn schließen, oder vor dem Start (nach etwas Standzeit) per Ablassschraube durchspülen. Ich tanke bei meinen Maschinen Shell V-Power oder das Premiumzeug von Aral, dann sind die Probleme weniger.

Thema Elektrik: Eine Relaisschaltung einzubauen ist meiner Meinung nach Mumpitz, suche das Problem und beseitige es, es funktioniert bei der Standardelektrik problemlos wenn sie in Ordnung ist. Wenn ich mir das Vorgehen bei Rissen im Zylinder ansehe, dann hat der Vorbesitzer eventuell auch in dem Bereich keine Sorgfalt gezeigt. Vermutungen wo der Fehler liegt sind schön, mit einem Multimeter die Messwerte aufzunehmen meist besser.

Und der generelle Tipp: Arbeite Dich mal etwas in die Technik ein, die Fragen zum Choke zeigen, dass Du in dem Bereich wenig Ahnung hast (ist ja nicht schlimm, kann man lernen). Dabei helfen die Bedienungsanleitung (da steht auch die Startprozedur drin) und das Werkstatthandbuch in der Regel sehr gut. Bevor Du den Vergaser zerlegst notiere die Einstellung der Gemischschraube, zudem scheint die Leerlaufdrehzahl (war das mit Choke?) etwas hoch. Vorher würde ich zudem die Einstellung des Ventilspiels und auch des Dekozuges usw. kontrollieren, sozusagen einmal richtig Grund reinbringen. Ebenso natürlich der obligatorische Ölwechsel und die Kontrolle des Kühlmittels.
 
Startpilot: Die LC4 reagiert teilweise unwillig beim Benzin welches heutzutage verkauft wird, die zündfähigen Anteile verflüchtigen sich mitunter sehr schnell. Soll heißen, wenn alter Sprit einige Zeit in der Schwimmerkammer ist, dann springt sie nicht an. Abhilfe: Vor der Ankunft zuhause rechtzeitig den Benzinhahn schließen, oder vor dem Start (nach etwas Standzeit) per Ablassschraube durchspülen. Ich tanke bei meinen Maschinen Shell V-Power oder das Premiumzeug von Aral, dann sind die Probleme weniger.

Thema Elektrik: Eine Relaisschaltung einzubauen ist meiner Meinung nach Mumpitz, suche das Problem und beseitige es, es funktioniert bei der Standardelektrik problemlos wenn sie in Ordnung ist. Wenn ich mir das Vorgehen bei Rissen im Zylinder ansehe, dann hat der Vorbesitzer eventuell auch in dem Bereich keine Sorgfalt gezeigt. Vermutungen wo der Fehler liegt sind schön, mit einem Multimeter die Messwerte aufzunehmen meist besser.

Und der generelle Tipp: Arbeite Dich mal etwas in die Technik ein, die Fragen zum Choke zeigen, dass Du in dem Bereich wenig Ahnung hast (ist ja nicht schlimm, kann man lernen). Dabei helfen die Bedienungsanleitung (da steht auch die Startprozedur drin) und das Werkstatthandbuch in der Regel sehr gut. Bevor Du den Vergaser zerlegst notiere die Einstellung der Gemischschraube, zudem scheint die Leerlaufdrehzahl (war das mit Choke?) etwas hoch. Vorher würde ich zudem die Einstellung des Ventilspiels und auch des Dekozuges usw. kontrollieren, sozusagen einmal richtig Grund reinbringen. Ebenso natürlich der obligatorische Ölwechsel und die Kontrolle des Kühlmittels.
Bedienungsanleitung habe ich leider keine dazu bekommen. Gibts sowas als pdf?
Ja der Lauf war mit Choke, wenn ich ihn raus genommen habe ist sie ausgegangen.
Das komische ist das nach ca 4‘Startversuchen die Batteriespannung auf 5 Volt zusammen bricht und der Anlasser dann nicht mehr dreht. Habe gerade mal die Batterie von meinem anderen Motorrad eingebaut welches problemlos startet und da ist es das selbe. Als ob der Anlasserstrom viel zu stark ist. Gibts Probleme mit dem Anlasser? Habe ihn jetzt mal zerlegt und schaut so aus:

Was meint ihr?
 

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Ölwechsel und Kühlmittelwechsel wird nächste Woche gemacht
 
Nur mal so; die LC 4 brauch immer min. 9 Volt sonst geht nix.
Gruß Ossi
 
Darum springt sie dann auch nicht an denke ich. Nur mit maximal voller Batterie und Hilfskabel von Batterie zu CDI ist Zündfunke da.
Und wenn ich die Zündkerze rausmache und dem Anlasser dir arbeit erleichtere, siehe Video. Funke
 
Also,
Wenn Sie nur mit Choke läuft, wird Dir auch eine Vergaser Reinigung bevorstehen. Ins Ultraschallbad dreiviertel hoch reinhängen und dabei Membrane und Kanäle prüfen.
Tippe auf alten Sprit. (Wahrscheinlich auch nur Super)
Sparst Dir viel Arbeit, wenn Du Super+ tankst.

Micha
 
Der Anlasser an sich ist vermutlich weniger das Problem. Kohlen sind noch da. Sauber machen, zusammenbauen. Faxen macht gern der Freilauf. Ich finde der Motor läuft im Video nicht sehr sauber. Höre da selbst für eine LC4 zuviel Geklacker. Was aber nichts heissen muss. Können nur Ventile sein. Kann auch Pleuellager sein. Oder Kupplungskorb. Alles schwer über die Ferndiagnose. Ölwechsel bietet sich an! Bild von der Ölblass Schraube hier Posten. Altes Öl durch Kaffeefilter laufen lassen. Bild auch hier Posten. Das ist dann mehr als zumindest meine "Glaskugel ich höre da in deinem Video etwas".
 
Wenn die Batteriespannung so zusammenbricht, dann ist in der Elektrik so richtig was krumm, ggf. Scheuerstellen im Kabelbaum.
 
Okay vielen Dank erstmal für eure Tipps. Ölwechsel werde ich wie gesagt machen und das ablaufende Öl filtern und hier posten.
Vergaser habe ich gerade zerlegt und im Ultraschall gereinigt. Die Leerlaufgemisch Schraube war eine halbe Umdrehung vor ganz zugedreht gestanden. Ist das richtig so?
Am meisten klackert sie tatsächlich aus dem Bereich des linken Getriebedeckels, hier ist ja die Kupplung dahinter. Was kann denn da kaputt gehen am Korb damit es klackert? Ich mache den Deckel beim Ölwechsel auch mal ab und schaue rein.
 
Nach 2 Minuten im Stand laufen lassen hat sich der Lüfter zugeschaltet, ist das normal?
Ist normal, oder hast du irgendwie Kühlung generiert ? Immerhin weißt du jetzt schon, das der Thermo-Schalter funktioniert :lol:
 
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