Ölfilterdichtung

Der alte Ölfilterdeckel mit der Gummidichtung hat das Problem nicht
 
Das hab ich auch im Sparepartsfinder gesehen und mich schon gefragt warum KTM von dem Dichtring auf Papierdichtung gewechselt hat?
Ein O-Ring bzw. Dichtring ist meiner Ansicht nach einer Papierdichtung immer vorzuziehen.
Oder waren das einfach wieder mal Einsparmaßnahmen?
 
Was denkt ihr wie es beim 690ig Motor abgedichtet ist, wo es keinerlei Probleme gibt?

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Da es ja offensichtlich nicht so ein seltenes Problem ist, wundert es mich ehrlich gesagt ein wenig warum noch niemand einen verstärkten Ölfilterdeckel CNC gefräst hat, ggf. mit Kühlrippen und Verstrebungen um die Verwindungssteifigkeit zu erhöhen.

Bei der 690iger gibt es solche Ölfilterdeckel von diversen Herstellern, obwohl dort keine Notwendigkeit dafür gegeben ist, sondern das nur Bling-Bling Teile sind.

Z.B.:

Anhang anzeigen 100290


Wäre doch mal eine Idee für eine Kleinserie wenn jemand die Möglichkeit dazu hat, oder?
Wäre grundsätzlich cool, aber so wie es aussieht, liegt das Problem nur in den wenigsten Fällen am Deckel. Und damit würde das wieder nichts bringen.
 
Wenn man das Ganze so umsetzt dass man eine Nut für einen O-Ring/Dichtring in die Auflagefläche des Deckels fräst, und dem Dichtring ~0,3-0,5mm Vorspannung gibt, dann gleicht der mehr aus wie jede Papierdichtung.
Und dann wäre es auch kein Problem wenn die Gegenfläche nicht absolut plan wäre.
 
Nehmt Ihr eigentlich alle die Zubehör Papierdichtungen?
Versucht mal die originale von KTM das ist eine Gummierte (event. Neopren) Alu Dichtung.
Meine Deckel sind immer dicht.
 
Hallo,

Hab am Ölfilterdeckel auch immer die Gummiirte genommen.

Beim neu aufgebauten Motor hab ich, da ich die bestellte verlegt hab, eine aus dem wuch von @Weity1980 beschriebenen 1mm Elring Dichtpapier geschnitten.

Hält beides super dicht. Mit der Elring Dichtung auch nach dem dritten Ölwechsel.
Damit der Filter mit der 1mm Dichtung am Abfausszapfen dichtet, hab ich nen 1mm O Ring miteingelegt.

IMG_20221012_165718.jpg

Die Papierdichtung hab ich vorher gefettet und das Fett dann etwas einziehen lassen.

Wenn man die Filterschrauben net wasgottwia anzieht verzieht sich der Deckl auch nicht.

Lg
Stefan
 
Ich hab grad eine Idee,
was wäre wenn man einen Deckel konstruiert, der ein zusätzliches Gewinde hat. Dort könnte man bspw. dann anschließen:

• Öltemperatursensor
• Öldrucksensor
• Abgang zur Schmierung des Ventiltriebs
• oder oder oder

Sowas sollte doch in Kleinserie machbar sein !
 
Wäre mEn an der Stelle jedenfalls logisch, da es direkt hinter dem Ölfilter wäre. So wäre also der Öldruck in einer validen Größenordnung, ebenso die Öltemperatur oder eben auch die Schmierung des Ventiltriebs.
 
Tja, soll Leute geben, die haben sowas schon realisiert.

:cool:
 
Mit 2 Neopren Dichtungen immer dicht bekommen, benutze die Dichtungen für 3 Ölwechsel, dann gibt es 2 Neue.
 
Keine Ahnung wie der Deckel bei allen immer undicht werden kann. Die Diskussion ging an mir jedes mal vorbei. Habe die letzte ori Neoprendichtung an der 620er sicher schon öfter als 5 mal wiederverwendet. Gut 30tkm. Da wird nix undicht. Den Deckel ziehe ich mit der kleinen Ratsche an. Aber wirklich nur ganz leicht.

Die 400er hat eine Papierdichtung, absolut trocken.

Zum Deckel mit zusätzlichem Anschluss:
Ich nehme 2 :LOL:
 
Keine Ahnung wie der Deckel bei allen immer undicht werden kann
Ich würd sagen Glück gehabt?! An meiner alten SC 625 hatte ich in 10 Jahren zum Beispiel nie die geringste Undichtigkeit gehabt. Da musste nix auf Platte abgezogen werden. Das hat einfach so gepasst. Und das sogar mit nur einer einzigen Neopren-Dichtung.
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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