Löten ist im KFZ-Bereich in vielen Anwendungen verboten, wobei ich bei einer korrekt ausgeführten Lösung allerdings meist kein Problem sehe. Nur leider können nur wenige Leute richtig löten, wodurch dann Probleme auftreten, man zudem nach dem Löten die Lötstelle reinigen sollte, da die im Lötzinn enthaltenen Flussmittel agressiv sind.
Mit dem richtigen Werkzeug gequetschte Verbindungen sind für Gelegenheitsanwender sehr viel einfacher herzstellen, auch mit relativ günstigen Markenzangen. Diese entsprechen zwar nicht den gültigen Vorschriften, erzeugen aber eine technisch sehr gute elektrische Verbindung. Die von mir vorgeschlagenen Verbinder haben ja zudem Kleber im Schrumpfschlauch, dadurch ist bei richtiger Anwendung die Verbindung wasserdicht.
Wie frettchenmann schon geschrieben hat kann man das Volumen bei geschickter Anwendung im Rahmen halten, allerdings würde ich bei der Notwendigkeit 20 Adern zu verlängern wahrscheinlich eh eine andere Lösung wählen.
Die meisten Steckverbindungen an den KTM Maschinen sind übrigens eh offen, d.h. keine SuperSeal-Verbinder, bei richtiger Pflege gibt es da auch keine Probleme.