Alle Rucksäcke sind da.
Ich habe mich für 3 Modelle zur Auswahl entschieden.
Alle ohne Trinkblase. Diese kommt Kostentechnisch noch obendrauf. Werde aber denke ich mit normalen Flaschen fahren, damit ich gezwungen bin anzuhalten, auszuruhen und etwas zu trinken und die Landschaft zu genießen.
1. Klim NacPac (100,-)
2. Enduristan Hurrican 15 (155,-)
3. Kriega R15 (120,-)
4. diverse Trinkrucksäcke (nicht der Rede wert, für den Zweck nicht geeignet)
Das sind alles gute Rucksäcke, sauberst verarbeitet und gut durchdacht.
1. Klim NacPac. Die Farben haben mir gefallen und er ist immerhin Sand- und Staubdicht und hat allerhand Staufächer. Dachte, falls es regnet, mach ich einfach mein Häubchen vom Wanderrucksack drüber. Bisschen umständlich vielleicht, aber machbar. Der Rucksack ist vom Tragekomfort für mich jetzt nicht optimal. Die Riemen sind nicht ganz so flexibel anpassbar wie bei den beiden anderen. Somit nicht optimal für mich, da ich den Rucksack sicher 6 bis 8 Stunden am Tag tragen werde. Die Verstaumöglichkeiten sind großartig und gut durchdacht. Allerhand kleine Fächer für diverses, Werkzeug oder sogar eine zweite Brille.
Durch die mangelnde Wasserdichtigkeit und den nicht optimalen Tragekomfort ist er gegen die beiden anderen ausgeschieden.
2. Enduristan Hurricane. Ausgepackt, eingestellt, anprobiert. Passt. der Hurricane ist deutlich schwerer als der Klim oder Kriega durch den schweren Planenstoff. Dafür ist er wirklich wasserdicht. der Reissverschluss ist sehr schwergängig, aber nach ein paarmal benutzen bessert sich das. Die Staufächer innen sind gut aufgeteilt und übersichtlich. Zusätzlich sind seitlich 2 Flaschenhalter dran, falls die Trinkblase mal nicht reicht. Vom Komfort ist der Enduristan super. Die Riemen sind voll flexibel anpassbar. Der Bauchgurt wirkt ein bisschen hingebastelt, aber der soll ja keine Last halten. Definitiv mein Favorit.
3. Kriega R15. Der Kriega ist wesentlich leichter als der Hurricane, aber leider nicht hundertpro wasserdicht. Spritzwassergeschützt verspricht der Hersteller. Was das heißt brauche ich denke ich nicht erklären => 1 Stunde im Regen und innen ist alles nass. Der Tragekomfort ist fast besser, als beim Hurricane, wobei das natürlich auch am Eigengewicht vom Rucksack liegt. Staufächer sind nicht wirklich besonders.
Letztendlich ist es der Hurricane geworden. Ausschlaggebend war tatsächlich der Punkt Wasserdicht und Tragekomfort. Einziges Manko ist, dass ich vorne an den Trägern keine Tasche habe, in der ich z.b. Kamera oder Handy verstauen kann, um ggfs. mal schnell ein Foto zu machen. Abhilfe schafft hier eine kleine Zusatztasche von Krieg, Wasserdicht und an allen Rucksackriemen zu befestigen.
Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen die Entscheidung auch erleichtern.