Welches ÖL???

ktm empfiehlt glaub ich motorex oder wie heiß das?
 
Bei 2l Öl ist der Preis fast egal. 10W-40, 10W-50, 15W-50 oder 15W-40 steht bei mir in der Beschreibung vollsynthetisch. So ähnlich stand es auch bei meiner Triumph, bis die draufkamen, das das vollsynth. Zeug nicht so gut für den Triplemotor ist und teilsyn. Öl genauso ok ist.....

Jörg
 
das mit der waschmaschine verstehe ich nicht...
War wahrschienlich wieder ausm hinterkopf...
Und mit der höheren temperaturen und belastungen komme ich auch nicht klar....
5W40 Vollsyntetik und fertig.
 
Hallo.
Ich habe mal bei meine alte xl 5w40 reingemacht vorher war 15w40 drinnen der resultat war die kuplung ist gerutsch und er hat aus verschiedene stellen angefangen zu siffen also wieder öl raus und den 15w40 reingemacht und nach 200Km war wieder alles in ordnung ich würde höchsten 10w40 reinmachen das empfiehlt ja auch Ktm.
 
5W40 Vollsyntetik und fertig.

Die, die wissen was sie tun, fahren mit einem Öl einer mindestviskosität von 10W... wie es von KTM und dem Rest der Welt empfohlen wird,
die andern schütten halt das Auto-Öl rein und jammern einem dann halt irgendwann was vor von " Moped macht Geräusche, was ist das".

Aber lasset uns nun wieder glücklich sein.
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Gruß
Butzgurt
 
Hallo !

Loud : Adjektiv : "laut"
Pipes : Subjektiv, Einzahl : "Pipe" , hier
umgangssprachliche Form für : "Auspuff"
saves : Verb, to save = retten, sichern, etc. ;
hier in der dritten Person Singular :
" Er / Sie / Es rettet "
Lives : Subjektiv im Singular, "Life" = Leben ;
hier : Plural " Lives " = Leben

Also : (Ein) lauter Auspuff rettet Leben !

Und was ist nun so schlimm daran ?
War doch nur ein Rechtschreib- / Grammatikfehler, na und ?

Gute Nacht !
 
Du nimmst jetzt mal Muttis Waschmaschine

Muttis Waschmaschine ist größer und der Automotor ist auch größer.Also kein guter vergleich.

Natürlich reicht ein 10W40 aus aber wie schon gesagt ,da ich auch bei niedrigen Temperaturen fahre und sicher auch einige andere nehme ich ein 5W40.
 
Das Beste Öl ist für die KTM das Motul V300 Competition, sowohl für Tuning-Motoren als auch für originale.
Kann dir dieses Öl sehr empfehlen, weil super und relativ günstig. Wird auch von Tunern verwendet, aber bitte nur das V300 und kein anderes Motul.

lg
Madx
 
Hi
Klaro... Spenden bitte gleich an madx weiterleiten für die Motul Ölempfehlung.

Ich würde sehr gerne die Begründung dafür hören:
Warum denn NUR das V300 und nicht das preiswertere aus der 5100´ Serie mit der Spec. API SG, das für den Einsatz in Naßkupplungen empfohlen wird.

Hast das Öl V300 schon gefahren, wenn ja wieviel davon, wie oft und in elchem Motor mit welchem Ergebniss einem anderen Öl gegenübergestellt und verifiziert.

Ansonsten hab ich gehört, das bei mir an der Tschechischen Grenze ein tolles Öl verkauft wird, usw........

Mit freundlichem Grinsen
 
da ich auch bei niedrigen Temperaturen fahre und sicher auch einige andere nehme ich ein 5W40.

Mach nur, ist ja ein freies Land!!!

Ich mach es nicht.

Gruß
Butzgurt
 
@asphalt: wenns dir auf ein paar euros mehr oder weniger nicht ankommt und du nix falsch machen willst dann nimm shell advance ultra 4. das is zwar recht teuer, aber dafür weiss man dass es funktioniert.
manche andere (billigere) funktionieren zwar sicher auch, aber mit dem shell bist auf jeden fall auf der sicheren seite.
 
Ich will eigentlich gar nicht mitstreiten, sondern würd nur gern mein techn. Verständnis erweitern:

Geht`s bei den 0/5W Ölen (vollsynt.) wirklich nur um`s evtl. Rutschen der Kupplung, oder auch um etwaige Schäden z.B. am Getriebe/Motor und v.a.
warum

?
Mir hat man - damals als ich die erste KTM gekauft hab (`93) - beim Stöcklmeier gesagt, ich soll unbedingt drauf achten, `s Böckle gut warmzufahren. Logo - weil das Öl in kaltem Zustand eben noch weniger dünnflüssig (vikos) is und das kann dazu führen, daß der Schmierfilm z.B. am Kolben etc. reißt...

Wenn man nun gleich Öl verwenden würde, das im kalten Zustand flüssiger is, sollte man doch denken, daß dabei dieses Problem (abreissender Schmierfilm bei niedrigen Öltemps.) nicht mehr so gravierend wär`.

Dampft das 0/5Wxx Öl dann bei hohen Temperaturen einfach weg? Dachte dafür wäre die Zahl hinter`m W ausschlaggebend? Und ein 0W
40

Öl würd` sich demnach im Vgl. zu nem 10W
40

bei hohen Temperaturen (zumindest annährend) gleich verhalten und der Unterschied läge im niedrigen Temp.bereich...

Ich fahre zwar für gewöhnlich auch 10W40 (vollsynt.) steht ja auch so in meinem KTM Handbuch, mußte aber in nem Urlaub mal gezwungenermaßen 0W40 einfüllen, kann aber von ner rutschenden Kupplung nix berichten. Sollte das nur an 3 härteren Kupplungsfedern liegen??! Nö, oder?! Im Handbuch is auch keine Warnung wie "auf keinen Fall 0/5Wxx Öle verwenden!" zufinden, was ich mir schon irgendwie erwarten würde, wenn`s soo gefährlich wäre.

Kann mir das bitte jemand von nem technischen Standpunkt aus erläutern? Daß jeder fahren kann, was er will is mir klar und der Waschmaschinen-Vergleich hat mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich weiter gebracht (logo, daß 5 Liter Öl weniger beansprucht werden als 2)...

Danke

Ralph
 
so hab jetzt das Motul 10w50 drauf, das soll perfekt sein!
 
Ich (und Freunde von mir auch) fahr seit 10 Jahren 0er oder 5er Öle und bei mir ist noch nie die Kupplung gerutscht (BMW PD, BMW RS, ADV, SXC). Auch nicht im Gespannbetrieb, wo die Kupplung einer BMW normalerweise bei 40tausend abraucht, wenn man zügig fährt.

Aber cool ist folgender Versuch: Stellt mal 0er und 10er Öl ins Tiefkühlfach neben das tote Huhn und holt es einen Tag später raus und gießt es in ein Gefäß.

Gut ich geb zu, ich fahr bei den Tiefkühlfachtemperaturen noch rum und deshalb auch diese Öle.

Hatte übrigens keine Motorschäden, Kolbenklemmer oder kaputte Kupplungen.

Wer hat denn schlechte Erfahrungen?

cu Tom
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Hast schon recht, dass ein 0-er Öl bei -20°C dünner bleibt, aber wer fährt schon bei diesen Temp.?? 10W-Öle reichen allemal!

Jörg
 
"Hast schon recht, dass ein 0-er Öl bei -20°C dünner bleibt, aber wer fährt schon bei diesen Temp.?? 10W-Öle reichen allemal!"

Das is ja klar, aber `s ging ja drum, daß einige behaupten, daß man damit seinem Motorrad "was antut", daß Schäden dabei entstehen, sollte man 0/5Wxx Öle benutzen...

lg
 
Also wichtig wär für Deine Kupplung noch, daß das Öl die sogenannte JASO Spezifikation " MA " hat. Weil deine Kupplung ja im Ölbad läuft und sie sonst rutschen könnte.
 
Ohje, habe gestern 3 tankfüllungen verblasen, hoffentlich verreckt meine kati mitdem minderwertigen 5W40 Vollsyntetik nicht die tage am kolbenfresser, heissgelaufener kupplung und getriebeschaden, da die belastungen und reibungen ja um ein vieles höher sind als in ner waschmaschine mit 1 bzw. 5 liter inhalt und nem automotor. Viel spass noch
Gruss Freeride Flawes
 
Informativ:

Die Qualität von Motorenölen wird durch schwer verständliche Buchstaben- und Zahlenkombinationen, die wir Ihnen nachfolgend verständlich machen wollen, definiert. Welches das richtige Motorenöl für Ihr Auto ist, sollten Sie aus unserem gedruckten Öl-Wegweiser oder im Internet unter www.liqui-moly.de entnehmen.

API-KLASSIFIKATIONEN
Das American Petroleum Institute (API) legt weltweit die Qualitätsanforderungen und Prüfkriterien von Motorenölen fest. S steht für Benzin- und C für Dieselmotoren, der angehängte Buchstabe bezeichnet die Ausgabe der Klassifikation. API-SL ist augenblicklich
die jüngste und höchste Qualitätsstufe auf der Benzin-Motorenseite.

ACEA-SPEZIFIKATIONEN
Die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) ist seit 01. 01. 1996 die offizielle Nachfolgeorganisation der CCMC. Sie definiert die Qualität der
Motoren-Öle entsprechend den europäischen Anforderungen. Die
ACEA-Klassifikationen haben für die Pkw-Benzin-Motoren die Kurzbezeichnungen A1-XX, A2-XX, A3-XX, A5-XX. Für Pkw-Dieselmotoren gelten die Bezeichnungen B1-XX, B2-XX, B3-XX, B4-XX, B5-XX. Für Dieselmotoren in Nfz und Arbeitsmaschinen gelten die Bezeichnungen E1-XX, E2-XX, E3-XX, E4-XX, E5-XX. (XX steht für das Einführungsjahr und kann sowohl für ’96/98 als auch für ’02 stehen).

FIRMEN-FREIGABEN
Verschiedene Pkw-Hersteller stellen zusätzliche Anforderungen an Motorenöle: Mercedes-Benz: z.B. Blatt 228.1, 228.3 und 228.5 für Diesel Nfz-Motoren sowie 229.1 und 229.3 für Pkw-Benzin- und Dieselmotoren. VW: VW-Norm 500.00 für Leichtlauf-Motorenöle, VW-Norm 501.01 für Benzin- und Saugdiesel-Motoren, VW- Norm 505.00 für Dieselmotoren mit Abgasturboaufladung, 505.01 für Dieselmotoren mit Pumpe-Düse-Einspritzsystem und VW-Norm 502.00 für Benzinmotoren
mit gesteigerter Leistungsfähigkeit.
VW-Norm 503.00/506.00 für Benzin- und Dieselmotoren mit Wartungsintervallverlängerung (WIV) ab Modelljahr 2000.
Für Pumpe – Düse mit Wartungsintervallverlängerung (WIV) kam die Norm ab 50601 ab 5/2001 zum
tragen.

VISKOSITÄT
Ist das Maß für die innere Reibung einer Flüssigkeit. Sie hängt sehr stark von der Temperatur ab und gibt durch den Zahlenwert (z.B. 5 W-40) an, wie sich das Öl bei
tiefen (5 W = Winter) und hohen (40) Temperaturen verhält.
Lesebeispiel 5 W-40:
Dieses Motorenöl ist im Winter einsetzbar bis mind. –30 °C und im Sommer bis über 35°C Außentemperatur.



ADDITIVE
Additive sind chemische Wirkstoffe. Sie werden den Ölen zugegeben, um vorhandene Eigenschaften zu verbessern oder neue Eigenschaften hinzuzufügen. Antioxidantien z.B. verbessern die Alterungsstabilität, Verschleißschutz-Additive schützen den Motor vor hohem Verschleiß, reinigende Additive geben dem Öl erst Reinigungswirkung. Je nach Anwendungsgebiet und gefordertem Leistungsvermögen werden den Ölen Additive der verschiedensten Art und Menge zugegeben. Im Fachjargon heißt das: die Öle werden legiert. Der Additiv-Anteil moderner Motorenöle liegt bei 15 -- 30%.

MINERALISCHE MOTORENÖLE
Konventionell werden Motorenöle aus Mineralölen hergestellt. Diese Öle sind aber durch steigende Anforderungen wie verlängerte Ölwechsel-Intervalle, hohe Motorleistung und der Forderung nach Leicht- laufverhalten in ihrer Leistungsfähigkeit begrenzt. Typische Viskositäten: 10 W-40, 15 W-40 oder 20 W-50.

HYDROCRACK (HC)-MOTORENÖLE
Hydrocrack-Öle sind mineralische Grundöle, die in der Raffinerie durch aufwendige Verfahrenstechniken weiterverarbeitet werden. Sie beinhalten des weiteren einen geringen Anteil an synthetischen Komponenten. Typische Viskosität: SAE 5 W-40, 5W-30 oder 10 W-40.

TEILSYNTHETISCHE MOTORENÖLE
sind Mineralöle mit synthetischen Komponenten. Sie verbessern die Kaltstart-Eigenschaften, halten den Motor sauber und bieten einen ausgezeichneten Verschleißschutz. Typische Viskosität: 10 W-40, 5 W-40.

VOLLSYNTHETISCHE MOTORENÖLE
Synthetische Grundöle bilden die Basis für Motorenöle mit deutlich verbesserten Eigenschaften. Vollsynthetische Motorenöle sind in Benzin- und Dieselmotoren einsetzbar und bieten optimalen Verschleißschutz, sehr gute Ölversorgung beim Kaltstart, Leichtlauf- eigenschaften und hervorragende Motor-Sauberkeit. Sie erfüllen häufig die höchsten Qualitätsstandards API, ACEA und Firmenfreigaben. Für lange Ölwechsel sind sie besonders geeignet. Typische Viskosität: 0 W-30, 0 W-40, 5 W-40.

DIESEL-MOTORENÖLE
Die derzeit höchste Anforderung
an Pkw-Diesel und Turbo-Dieselmotoren stellt die ACEA B3 bzw.
B4-Klassifikation und die Firmenfreigabe VW 505.00 dar. Sie sind für den Einsatz in selbstansaugenden sowie turboaufgeladenen Dieselmotoren mit und ohne Ladeluftkühlung optimal geeignet. Nur Hochleistungs-Motorenöle erfüllen diese Anforderungen wie Liqui Moly Diesel Synthoil.

LEICHTLAUFÖLE
besitzen ein günstiges Kältefließverhalten, zeichnen sich durch niedrige Pumparbeit und eine hohe thermische Belastbarkeit aus. Sie haben daher einen positiven Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Typische Viskositäten: 0 W-30, 0 W-40, 5 W-40, 5 W-30, 10 W-40.

GANZJAHRESÖLE
oder Mehrbereichsmotorenöle kann man in unserem gemäßigten Klima das ganze Jahr einsetzen. Sie sind im Winter nicht zu dickflüssig und im Sommer bei hohen Motor-Temperaturen nicht zu dünnflüssig, z.B. 0 W-30, 0 W-40, 5 W-30, 5 W-40, 10 W-40, 15 W-40, 20 W-50.

MOS2-LEICHTLAUF
MoS2 (Molybdändisulfid) bildet auf den reibenden und gleitenden Teilen im Motor einen hochbelastbaren Schmierfilm. Die ausgesprochenen Leichtlaufeigenschaften führen zu einem leichteren Motorlauf, vermindern Verschleiß und Betriebsstörungen. Wissenschaftliche Versuche haben ergeben: Reduzierung von Öl- und Kraftstoffverbrauch und wesentlich weniger Verschleiß im Motor. Von Liqui Moly gibt es MoS2-Leichtlauf als: Oil Additiv (wird dem Motorenöl zugegeben) oder als fertiges MoS2-Leichtlauf Motoröl.
Trotz aller Bemühungen, die Oberfläche von Metallen mechanisch zu glätten, bleibt sie, mikroskopisch gesehen, uneben. Diese Unebenheiten werden durch den Auftrag des MoS2-Schmierfilms ausgeglichen. Aufgrund dieser „Oberflächenvergütung” wird der Reibungswiderstand und Verschleiß reduziert.
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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