Abtriebswelle am Ritzel immer wieder undicht / Ritzelmutter löst sich minimal

Noch nie Probleme mit gehabt.
Toi Toi Toi
 
Soll ich mir Sorgen machen?
Hab meine Mutter im Winter ordnungsgemäß angezogen, vorher mit Loctite gesichert, bin dann 4.700km gefahren, hab nicht nachgesehen und fahr jetzt wieder so weit.

Ölen tut da nix.
 
Soll ich mir Sorgen machen?

Muss man bei ner LC4 immer. :mrgreen:


Na ich würde auf jeden Fall gern die Ursache finden, warum sich die Mutter lockert und das letztendlich irgendwann sifft. Vermute ja wie Horsti mittlerweile auch, dass es Spiel zwischen Welle und Ritzel ist.

Deswegen wäre es fein, wenn jemand, bei dem sich die Mutter eh schon gelockert hat (und wieder festgezogen werden sollte), mal dieses Spiel checkt. :)
 
Muss man bei ner LC4 immer. :mrgreen:


Na ich würde auf jeden Fall gern die Ursache finden, warum sich die Mutter lockert und das letztendlich irgendwann sifft. Vermute ja wie Horsti mittlerweile auch, dass es Spiel zwischen Welle und Ritzel ist.

Deswegen wäre es fein, wenn jemand, bei dem sich die Mutter eh schon gelockert hat (und wieder festgezogen werden sollte), mal dieses Spiel checkt. :)

Vielleicht öffnest du die Schraube allein durch deine Gedanken daran.

Die Macht ist stark in Dir...:lol::lol::lol::lol:
 
Das wird so langsam ein kleines Tagebuch hier.................. :3100:

Das 02er Ritzel habe ich jetzt mit Loctite 638 hochfest verklebt, weil das Spiel Ritzel/ Welle schon verdammt heftig ist. Diesmal habe ich aber die kurze Hülse (ohne die zusätzliche Unterlegscheibe) verwendet, um wirklich den letzten Millimeter Kontakt herauszuholen. O- Ring Viton 24 * 2 . Bisher mehr als 300km gefahren; alles noch bombenfest und dicht.
Im Nachhinein betrachtet finde ich die KTM- Lösung bei der SM mit der 2 mm längeren Hülse nicht besonders gelungen. Das Ritzel liegt ja nicht mehr voll in der Verzahnung und der Verschleiß ist deswegen höher. Ich würde daher jedem SM- Treiber mit der Schrauben- Variante empfehlen, die kürzere Hülse der Enduro zu verbauen (falls genügend Ketten- Abstand zum Hinterreifen bleibt).

Meine 05er mit der umgedrehten Sicherungsscheibe, 50/50 Loctite und 24* 2,5 O- Ring ist auch nach 700km noch dicht.

Zu früh gefreut: nach nur 1000 km schon wieder undicht. Die umgedrehte Scheibe hat gar nix gebracht, der O- Ring war außen gequetscht und die Mutter war trotz 50/ 50 Loctite sehr locker. Habe diesmal wieder alles 'normal' zusammengebaut mit Viton 24 * 2 und zusätzlich das Ritzel mittelfest auf die Welle geklebt. Hochfest wie schon erwähnt noch nicht, weil die Kette eh bald runterfliegt.
Heute erste Testfahrt über 170 km; alles dicht und fest.


.....to be continued.............
 
Konstruktiv ist das nicht ganz optimal gelöst.....
Es wird eine Welle-Nabe-Verbindung über eine Kerbverzahnung hergestellt und das System gleichzeitig noch über eine Mutter zur Abdichtung verspannt.
Eine Welle-Nabe Verbindung ist nie spielfrei. Bedingt durch die Lastwechsel beim Fahren bewegt sich das Ritzel relativ zur Welle. Der Reibschluss durch die verwendete Mutter reicht nicht aus, diese Bewegung zu unterdrücken.
Mit zunehmendem Verschleiß wird diese Bewegung so groß, dass sich die Mutter löst.
Um das Problem zu lösen muss das Spiel der Verbindung verkleinert werden... entweder durch Austausch von Welle und Ritzel oder wie schon erwähnt durch Verkleben mit Loctide 638.

Alternativ könnte man noch folgendes versuchen:
Die Hülse ohne O-Ring, stattdessen mit Loctide 5920 oder ähnlichem einsetzen.
Die Dichtheit müsste dann gegeben sein.
Die sich trotzdem lösende Mutter würde ich ignorieren, da ein Herausfallen durch das Sicherungsblech nicht möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konstruktiv ist das nicht ganz optimal gelöst.....
Das ist eine sehr gepflegte Ausdrucksweise. Ich würde eher sagen beschissen. :mrgreen:

... entweder durch Austausch von Welle und Ritzel ...
Ritzel kein Problem, aber Welle heißt komplettes Zerlegen. Und das bei zwei Motoren die ansonsten absolut geil und problemlos laufen. Nicht ganz optimal.
Aber ich gebe dir da trotzdem Recht: wäre die sicherste Lösung.

Die Hülse ohne O-Ring, stattdessen mit Loctide 5920 oder ähnlichem einsetzen.
Hatte Cuba ja auch schon vorgeschlagen; ich halte davon nix, weil man den Schmodder bei nächsten eventuellen Wechsel an der Welle hängen hat. Außerdem denke ich, dass auch das wieder undicht wird. Denn wenn sich der O- Ring durch dieses Arbeiten Welle/ Ritzel schon verabschiedet, so könnte auch die Dichtmasse innerhalb der Hülse arbeiten und undicht werden.
Dann lieber ab und an den O- Ring wechseln. :)

Und letztendlich bringt es ja auch nichts, da sich Welle und Ritzel immer schneller abnutzen.


Die Lösung mit dem Kleben ist schon ganz ok - wenn es denn wegen des relativ großen Spiels (vor allem bei der 02er) hält.
Und wenn das auch nicht mehr halten sollte, würde ich vor dem Zerlegen wahrscheinlich noch die Hardcore- Lösung anwenden: Ritzel mit 2 oder 3 Punkten auf der Welle anschweißen. :pleasantry:
 
Das ist eine sehr gepflegte Ausdrucksweise. Ich würde eher sagen beschissen. :mrgreen:


Ritzel kein Problem, aber Welle heißt komplettes Zerlegen. Und das bei zwei Motoren die ansonsten absolut geil und problemlos laufen. Nicht ganz optimal.
Aber ich gebe dir da trotzdem Recht: wäre die sicherste Lösung.


Hatte Cuba ja auch schon vorgeschlagen; ich halte davon nix, weil man den Schmodder bei nächsten eventuellen Wechsel an der Welle hängen hat. Außerdem denke ich, dass auch das wieder undicht wird. Denn wenn sich der O- Ring durch dieses Arbeiten Welle/ Ritzel schon verabschiedet, so könnte auch die Dichtmasse innerhalb der Hülse arbeiten und undicht werden.
Dann lieber ab und an den O- Ring wechseln. :)

Und letztendlich bringt es ja auch nichts, da sich Welle und Ritzel immer schneller abnutzen.


Die Lösung mit dem Kleben ist schon ganz ok - wenn es denn wegen des relativ großen Spiels (vor allem bei der 02er) hält.
Und wenn das auch nicht mehr halten sollte, würde ich vor dem Zerlegen wahrscheinlich noch die Hardcore- Lösung anwenden: Ritzel mit 2 oder 3 Punkten auf der Welle anschweißen. :pleasantry:
Kannst auch in die Hülse innen 2x Einstiche rein drehen und 2x zusätzliche O-Ringe verbauen welche das Ganze dann Radial zusätzlich abdichten. Wenn dann noch Öl austritt, kannst immer noch zum Bauschaum greifen. Lacht

Das die Mutter sich minimalst lösen kann, lass ich mir ja noch eingehen, aber warum aus dem Grund der O-Ring seinen Dichtdienst verweigert, versteh ich noch immer nicht...
 
Hab nur nen Dremel.............damit lässt sich ne ordentliche Nut (noch dazu innen) kaum herstellen. :mrgreen:
Außerdem geht die Verzahnung auf der Welle ganz schön weit bis ans Lager.

Das Lösen der Mutter ist nur ein Problem. Gibt ja genug von lockeren Muttis lesen, ohne dass es sifft. So bemerkt auch bei meiner frisch gemachten 07er, wo die Mutter schon nach kurzer Zeit locker war (aber alles dicht).
Durch das Kleben könnte man dafür sorgen, dass die Mutti und ihre Hülse keine Reiberei mit dem Ritzel mehr erleiden und der O- Ring so nicht am Lager rubbelt.

Die Theorie ist doch gar nicht so übel: Ritzel/ Verzahnung bekommen im Lauf der Zeit immer mehr Spiel ---> Inkontinenz in immer kürzeren Abständen.

warum der O-Ring seinen Dichtdienst verweigert, versteh ich noch immer nicht...

Wenn ich das wüsste, würd's mir viel viel besser gehen. :)
 
und wo pisst es genau raus?
Das Ritzel knallt doch voll auf die Hülse, da kommt doch kein Öl durch!?!
Die Alumutter Liegt am Ritzel außen an. Da kommt auch kein Öl durch?!?
Und das Gewinde ist mit Loctide gesichert, da kommt erst Recht kein Öl Durch!?!

Wenn doch schneid dir doch mal 2x Ringe aus Dichtpapier und leg die hinter und vor das Ritzel
 
Kommt immer zwischen Ritzel und Sicherungsblech bzw. zwischen Ritzel und Tellerfeder raus und verteilt sich von da auf die Kette; eventuell auch zusätzlich zwischen Hülse und Ritzel.

2x Dichtpapier wird daher nix nutzen, dann wandert es halt weiter. Entweder zur äußeren Seite des Sicherungsblechs oder durch das Gewinde der Mutter. Das wäre ein ganzes Dichtpapier- Buch, was man dazwischen legen müsste. :3100:


Ich freu mich schon auf dein Gesicht, wenn das Problem zum ersten Mal auch bei dir auftaucht.........................:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt immer zwischen Ritzel und Sicherungsblech bzw. zwischen Ritzel und Tellerfeder raus und verteilt sich von da auf die Kette; eventuell auch zusätzlich zwischen Hülse und Ritzel.

2x Dichtpapier wird daher nix nutzen, dann wandert es halt weiter. Entweder zur äußeren Seite des Sicherungsblechs oder durch das Gewinde der Mutter. Das wäre ein ganzes Dichtpapier- Buch, was man dazwischen legen müsste. :3100:


Ich freu mich schon auf dein Gesicht, wenn das Problem zum ersten Mal auch bei dir auftaucht.........................:lol:

Keine Zeit für solche Späße. Sag nur: Keihin FCR 41 MX. Muuhahahaaa. Wobei da ja nun eine Ende in Sicht ist...

Hast noch ne olle Hülse da liegen? Meinst ein Einstich geht bevor auf der Antriebswelle die Verzahnung beginnt? Wenn ja schickt mir das olle Ding dreh ich dir rein, kostenlos!
 
Wobei da ja nun eine Ende in Sicht ist...
Bist du dir da echt sicher ???? :lol:


Ich glaube, da fliegt wirklich noch eine 12mm Hülse rum. Nutzt im Moment aber nichts, da ich ja beide Ritzel verklebt habe und nicht nachsehen kann, ob das passen könnte. Kann ich erst beim nächsten Siffen machen.
Aber danke für's Angebot. :wub:
 
Bist du dir da echt sicher ???? :lol:

Jaaaaa!!! :nasenbohren:Wobei so n Leak Jet, einstellbar, vielleicht ging da auch noch bissle was...:rolleyes:
Muuuhahahaaa. Spaß! H
ab dazu kein Nerv mehr. Wenn der Verbrauch nun unter 6l/100km ist fass ich den Keihin nicht mehr an! Außer die 165er HD, oder doch erstmal den Clip zurück auf 2 v.o.?!?

Ach leckts mi doch... ich geh pennen!:pleasantry:

Habe die Ehre
 
Hatte grad 2 Raki in Albanien ... eingeladen.
Was redet ihr da????
 
Moin,

mich würde mal der aktuelle Status interessieren.
Habe das gleiche Problem an meiner 2004er 640 SM!
 
Studentenheim Wiener Neustadt

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