Rekluse 690 Duke R 2017

Kannst du mal ein Foto von deinem Umbau zeigen?
Würd mich echt interessieren wie du das umgesetzt hast.
Das Hauptproblem beim Moped ist ja nicht nur die Abwesenheit von ausreichend Platz, sondern auch die Befestigungsmöglichkeiten für zusätzliche Anbauten sind eher bescheidener Natur.
Deshalb würd mich echt interessieren wie du diese Anlasser-Ausrückmagnete am Moped installiert hast.

Ohne jetzt genau zu wissen wie dein System aufgebaut ist, würde ich mal schätzen dass es sinnvoll wäre, wenn du die Ausrückmagnete so positionierst bzw. einstellst, dass sie komplett ausgefahren sind, wenn der Schalthebel auch auf Anschlag ist.

Wenn der Magnet noch energisch weiter drückt bzw. ausfahren will, obwohl der nächste Gang bereits drinnen ist, dann wird das auf Dauer deiner Schaltwelle möglicherweise nicht gefallen.
Auf der anderen Seite muss der Magnet natürlich auch so eingestellt sein, dass er in "Ruheposition" den Schalthebel wieder in die Grundstellung bringt.

Also ich glaube dass grundsätzlich weniger die Kraft oder die Geschwindigkeit der Anlasser-Ausrückmagnete hier das Thema sein werden, als vielmehr den Arbeitsweg der Magnete mit jenem des Schalthebels auf Einklang zu bringen.
Ich hoffe es ist verständlich was ich meine?
 
Ohne jetzt genau zu wissen wie dein System aufgebaut ist, würde ich mal schätzen dass es sinnvoll wäre, wenn du die Ausrückmagnete so positionierst bzw. einstellst, dass sie komplett ausgefahren sind, wenn der Schalthebel auch auf Anschlag ist.
Die Magnete ziehen. Und ja ,wenn der jeweilige Magnet am Anschlag ist, dann würden noch ca. 2mm gehen, bis auch die Schaltwelle am Anschlag wäre.
Auf der anderen Seite muss der Magnet natürlich auch so eingestellt sein, dass er in "Ruheposition" den Schalthebel wieder in die Grundstellung bringt.
die Rückdrehkraft der Schaltwelle, zieht den Kolben wieder in Grundstellung. Und damit der Untätige Kolben, nicht aus dem Magneten fällt, musste ich die Führhülse (mal auf die schnelle provisorisch), verlängern. ( Die Führhülsen werden irgnd. wann noch verschönert,mit Drehteilen ).
aber ich weiß dass Martin es dir so programmieren kann, sodass die Zugkraft erst dann wieder hergestellt wird, wenn definitiv der nächste Gang drinnen ist.
Dein Gangsensor erkennt jeden Gang über eine eigene Spannung einzeln, wodurch es dann auch möglich ist die Zündung/Einspritzung in der ECU erst dann wieder zu aktivieren, sobald die Spannung des nächst höheren (oder niedrigeren) Gang von der ECU über den Gangsensor klar erfasst wird.

Es ist also grundsätzlich egal ob der Schaltvorgang dann 100ms oder 500ms dauert. Bevor der nächste Gang nicht drinnen ist, gibt die ECU die Einspritzung und/oder die Zündung auch nicht mehr frei.
Eh Klar, das ist ja mit Martin schon besprochen worden, bevor ich angefangen hab. Eig wollt ich das bis Saisonbeginn fertig haben.

Aber erstens.... weißt ja
 

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Ich sag's dir ganz ehrlich, ich denke nicht dass dieses System, so wie du es hier montiert hast, funktionieren wird.
Hast du schon mal einen Probelauf gemacht, also zumindest einmal hoch und einmal runter geschalten?

Weißt du, mir fehlt bei deiner Konstruktion der fest verankerten Drehpunkt der Stahlplatte.
So wie ich das sehe hast du sie nur mit der Senkkopfschraube am kurzen OEM Hebel fixiert, der auf der Schaltwelle sitzt, richtig?

Ich kann mich auch täuschen, weil ich es jetzt nur vor meinem geistigen Auge simulieren kann, aber wenn dem so ist, dann denke ich nicht dass es so funktionieren wird.

Hier hab ich ein Beispiel von jemanden der nicht mehr Hochschalten konnte.
Der hat sich seine Schaltung so umgebaut, dass er sowohl beim Hoch- als auch beim Runterschalten nur von oben auf den Schalthebel treten muss.

Hier sieht man deutlich wie er das mit dem fixen Drehpunkt am Rahmen perfekt umgesetzt hat

20231122_203143.jpg

Und genau so etwas fehlt mir hier bei dir
 
der fest verankerten Drehpunkt der Stahlplatte.
So wie ich das sehe hast du sie nur mit der Senkkopfschraube am kurzen OEM Hebel fixiert, der auf der Schaltwelle sitzt, richtig?
Nein, beim OEM Hebel ist ja der Teil, wo auf die Schaltwelle geht, wie ein Rohr ausgebildet, wo hinten dran die Verzahnung ist.

mein Flacheisen hat hinten ein Rundmaterial angeschweißt, wo vorne genau vom Aussendurchmesser in dieses Rohr reingeht.

Somit kann die Stahlplatte nicht ausweichen und die Welle dreht
 
Achso okay das ist dann was anderes (y)
Das sieht man am Foto halt nicht.
 
Ehrlich gesagt, bin ich für diese Hebelgeometrie zu blöd.
Da ist doch der Schalthebel rechts und der soll auf/ab betätigt werden.
Die magnetische Betätigung ist ganz vorne und schiebt oben und unten nach hinten.
Mal abgesehen davon, dass ich diesen ewig langen und dünnen Stangen, die irgendwie nirgends geführt sind, kein langes Leben voraussage.

Vermutlich versteh ich es einfach nicht.
 
Mal schauen
Ehrlich gesagt, bin ich für diese Hebelgeometrie zu blöd.
Da ist doch der Schalthebel rechts und der soll auf/ab betätigt werden.
Die magnetische Betätigung ist ganz vorne und schiebt oben und unten nach hinten.
Mal abgesehen davon, dass ich diesen ewig langen und dünnen Stangen, die irgendwie nirgends geführt sind, kein langes Leben voraussage.

Vermutlich versteh ich es einfach nicht.
zieht der obere Magnet an, wird der Kolben rein und die am Kolben befestigte Stange nach links gezogen, und dadurch dreht die Schaltwelle gegen den Uhrzeigersinn

Der untere Magnet ist Stromlos, also wird dessen Kolben und die daran befestigte Stange ohne jeglichen Widerstand, vom
Flacheisen rausgezogen

vielleicht komm ich heut noch dazu, die Elektrik fertig zu stellen und dann, wenn's mal trocken ist, wird getestet

ich denk, im Stillstand zu schalten, werd ich mal tunlichst vermeiden ?

kann natürlich auch sein, dass es nicht funktioniert

nun gut Die Magnete waren mit 28.- €, das teuerste am Projekt

wären halt ein paar Stunden Gripsarbeit u. schrauben für die Katz
 
Der Eigenbau wird vermutlich günstig sein, habe aber gebrauchte schaltautomaten für in die 700 Euro gesehen. Alles bei außer der Halter..
 
Der Eigenbau wird vermutlich günstig sein, habe aber gebrauchte schaltautomaten für in die 700 Euro gesehen. Alles bei außer der Halter..
ich bin jemand, der keine Probleme haben will

Also wird jede Änderung bei meinem Moped eingetragen.

und für diese Sache mussten die Magnete ECE10R konform sein

ich habe viel recherchiert u. Teile aus der Industrie haben auch diese elektromagnetische Prüfung, ( sagt ja schon die EC Kennzeichnung )

Das wird aber halt vom TÜV für eine Eintragung nicht anerkannt

Es fahren bestimmt genügend Leute ohne TÜV damit rum u. haben auch keine Probleme damit

Wie die professionellen Umbauer das hinbekommen ?

Immerhin sind deren Sachen ja auch eingetragen.

Mann müsste halt vom Verkäufer des gebrauchten Automaten, z. B. eine Kopie von der Eintragung bekommen und hoffen, das der Prüfer vom Käufer, das dann so einträgt.

Und ich würde mich freuen, wenn ein ähnlich Betroffener Handwerklich versierter, od. desen Bekannte das für Lau an ihrem Moped, verwenden können
 
das Leben ist teuer genug
 
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