Serienvergaser EXC 520

Ich hab mir nen Bit zurecht geschliffen, etwas schmaler damit du ins Loch kommst und etwas kürzer damit du noch genug platz unter dem Vergaser für ne Ratsche hast. Oder du lässt die Ratsche weg und schweißt oder schraubst dir direkt ne Verlängerung an den Bit.

Hi,

Ok muss ich mal sehen ob es solche langen dünnen Bits gibt. Das ist ne sehr gute Idee, kann man ja eigentlich schon auch präzise damit arbeiten. Morgen gleich mal die Mechs in der Firma fragen ob die sowas haben.

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Solche "langen" Dinger gibt es in jedem vernünftigen Baumarkt.
Da brauchst du

die Mechs in der Firma fragen ob die sowas haben.

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nicht.
Du brauchst auch keine Knarre/Ratsche, langes Bit reicht vollkommen aus.

Gruß C+

Hier noch mal ne abstimmtabelle

http://etel-tuning.eu/index.php?controller=attachment&id_attachment=1

...doppelpost...

oldman schrieb:

Ist ja recht, ABER: dazu sollte die Schraube auch gangbar sein. Hätte ICH vorher bzw. bei kaltem Motor gemacht.

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Stimmt absolut. Geht ja auch kalt. Dennoch ein gefriemel denkbarerweise. Das war quasi die Try&Error Methode.
Du und heinzo habt mir ja jetzt ne neue Idee und Tips gegeben!
Dachte einfach nicht dran, schon weil eine Ratsche doch erst mal etwas grobschlächtig erscheint, bezogen auf dieses feine Schräublein aus Messing in seinem Alu-Zuhause. Werde mal es genau so machen.

Gibt es hierzu noch sinnvolle Antworten:

MadVector schrieb:

Weiter, wenn ich das je mal richtig eingestellt habe, ist dann auch das "Auspuffpatschen" wenn ich vom Gas gehe weg? Oder sollte ich auf LLD 45 gehen? Offenbar kommt genau da ja zu wenig Sprit. Oder zuviel Luft?
Das wurde genau genommen nach der Fahrt am Sonntag etwas mehr, und heute bei der Fahrt richtig stark. Hört sich original so an als wär das SLS verbaut, kein scheiss. Glaub damit käm ich sogar über ne ASU! Spass beiseite.

Hingegen wenn ich bei ca. 3500 das Gas aufreisse ist die "Spontanität" wie ich sie beim ersten Einbau kennen gelernt hatte verschwunden. (Vergaser war ja im Service)
Es fühlt sich im Prinzip an wie ein Turboloch, ab 4500/5000 bis nach weit oben geht dann die Post ab. Bei 7500+ (jaaa, das hören viele jetzt wieder nicht gerne...!) schnürts FCR39 typisch zu.
Ferner habe ich das Gefühl dass es noch irgendwie "nachgast" wenn ich vom Gas gehe. Also net frei in den Leerlauf runterfällt.

Noch mal das aktuelle Setup:

Serien Non-Highflow mit Serienauspuffanlage

Grosser Luffi-Kasten ohne Deckel, grüner Twinair Luftfilter, gerade abschliessender Verbindungsgummi Airbox-Vergaser

FCR 39
- 162er HD
- 42er LLD
- OCEKR 4.v.O. (Messing, nicht Alu)
- Rest Standard (ist glaub überall gleich..)
- Hoff ich hab nix vergessen
- Geh jetzt n Bier holen

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MadVector schrieb:

Was ist hiermit:

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Das beste daran: " geh jetzt n Bier holen "

Wird gemacht

Katiami schrieb:

Hier noch mal ne abstimmtabelle

http://etel-tuning.eu/index.php?controller=attachment&id_attachment=1

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Nett nett. Witzige Seite.

So, will weder den Kurze-Frage-Thread noch den Frust-Thread sprengen, also geht es hier weiter.

Relatierend zu diesem Post:
https://www.ktm-lc4.net/threads/ktm-lc4-thema.24322/post-878724

- Loctite BLAU für alles was ich da mache in Ordnung?
- Anzugsdrehmoment für die 27er Mutter?
- Anzugsdrehmoment Kupplungsfedern 10Nm + Loctite, und Kupplungsgehäuse 10Nm ohne Loctite korrekt?
- Bypass ohne Gefahr aufschraubbar? Worauf achten?
- gelber Schimmer im Öl, hat das jeder oder ist das bedenklich?
- Motor mit billig Baumarktöl spülen und erst danach das gute Motul rein? Oder einfach Filter neu und neu befüllen und fertig?

Bräuchte da mal sachkundige Aussagen, ich habe keine Lust die halbe Saison rumzuschrauben, bzw. mir den Motor zu versauen, aufgrund von Kleinigkeiten die man hätte anders machen sollen.

ich hatte dir im Frust Thread gestern geantwortet.Was soll es jetzt in diesem Thread??

Hinzuzufügen ist "Motor Spalten oder nicht, ist hier die Frage".

Der Gelbliche Schimmer im Öl scheint mir nicht normal. Pleulauge,Kurbelwelle?
Ölpumpen überprüft? Bypasventil überprüft?
Ist das Lager auf der anderen Seite der Welle noch intakt?
Wo ist der Clip abgeblieben?

Persönlich würde ich den Motor Spalten,aber jeder wie er mag.Keine Kleinigkeit.
mfg.
Rüdiger

Danke Rüdiger, das stimmt, die Antwort hatte ich nicht übersehen, bezog sich aber ja nur auf den Bypass bzw. die Späne. Und ich würde gern noch ein paar mehr Antworten haben,
bzw. spezifisch meine Fragen beantwortet haben.

Und von den "üblichen Verdächtigen" liest man gar nichts zu meinen Fragen.

Dass ich den Motor spalte kommt nicht in Frage, das kann ich (noch) nicht, und ich will's mir im moment auch nicht leisten das machen zu lassen. Wenn dann über den Winter gleich zu JF schicken, dann isses mir auch egal ob die Mühle läuft oder nicht.

Ich gehe einfach mal davon auss das ziemlich bald etwas aus Richtung Pleuel kommen wird. ABER vielleicht war der Abrieb einfach auch nur deshalb so viel, weil das Öl wohl nie gewechselt wurde, zumindest sah es so aus.
Und der Rest Goldschimmer im frischen Öl wurde halt nun mit raus gespült.
Was die Spanmenge betrifft, es war ja nun nicht soooo viel, und es war im Grunde auch alles dieses "fein-zerreibbare" plattenartige Zeug. Vor allem der Käfig von dem alten Lager hat gelitten, siehe Bilder.

Aber jetzt einfach mal den Motor spalten hm ich weiss nicht. Wenn da noch mehr kommt werde ich das hoffentlich auch so schnell und direkt hören wie mit dem nun getauschten Lager.

Der Clip wird (so hoffe ich) zu 99% an mir vorbei ins nichts geflogen sein. Habe mit nem magnetischen Schraubenzieher so weit ich konnte in die potentiellen Öffnungen am Motor reingestochert, also unter den Pumpenzahnrädern bzw. hinterm Kickerzahnrad. Nichts.

Werde mir nachher mal den Bypass ansehen. Einfach aufmachen? Ok.

mach den Stator runter und versuch mal in kurzen wegen die kw vor und zurück zu drehen, an verschiedenen positionen.....wenn da spiel am pleuel ist merkst das...zk raus dabei ...


der schimmer kann auch nur durchs öl so gelblich wirken

auch die Feinfilter zerrupfen und checken...vor allem gründlich mit bremsenreiniger spülen den abrieb....dann entpuppt sich so manches Messing doch als stahl....

da dein Eingangslager abrieb hat tippe ich mal auf den Verursacher der ganzen sache

Ok werde ich tun. Brauche ich da auch ne neue Dichtung hinterher?
Warum habe ich keine Skrupel den Motor an der anderen Seite auch noch aufzumachen, aber scheue mich vor dem Bypass? Begründet?
Kontrolliert man den standardmässig bei solchen Operationen?
Werde morgen oder Mittwoch dazu kommen, wenn eben das Öl und die neuen Filter da sind.

Bypass einfach wieder so zusammen bauen wie du es rausholst....ist nix schlimmes dran

Sooo, da alles was hier drin steht ja so vor sich hin gewachsen ist, und es im Grunde nur um meine Maschine geht, hier mal wieder was neues von meiner Duke.

Nach meinem Crash kürzlich mussten ja einige Teile ersetzt werden, hauptsächlich optisches, aber auch der Rastenträger war dran, Blinker ist noch fällig. Auf den zerkratzen Handschutz links scheisse ich, hab die Plastics abgebaut und das passt mir so optisch grad viel mehr.

Die Teile sind gestern gekommen, und heute extra frei genommen und alles gemacht, danke noch an Domino333 für die schnelle Versorgung mit Material.

Lies sich soweit alles gut verbauen, klar anderer Jahrgang, andere Maße, die Teile sind natürlich nie 100% exakt gleich. Hat also hier und da etwas gespannt, aber nun sitzt alles.
Schön war dass ich die Bocast Fussrasten nun auch endlich montiert habe. Das huren gef**** mit den Federn der Rasten war wirklich "toll", ideal um jedweden Nerv anzuspannen. Ging mit einer Klemmzange dann doch irgendwie die Dinger zusammen zu drücken und alles zu montieren. Alles andere war relativ easy.

Die Gabel und den Lenkerhalter konnte ich mMn wieder zumindest optisch gerade ausrichten, hab einfach erst die fetten Lenkerschrauben in der Brücke gelöst und den Halter für den Lenker auch ausgerichtet, dann alles wieder fest gemacht und mit der Gabel das¨selbe. Als Anhaltspunkt hab ich den Fender über den Reifen genutzt, und versucht da so gut es eben ging die Mitte zu treffen.
Schrauben der oberen Gabelbrücke mit 30, untere mit 20 Nm angezogen. Richtig? War erstaunt wie wenig das gefühlt angezogen war.

Weiss nicht ob das so nun super ideal ist. Wäre vielleicht der Zeitpunkt gut um die Gabel und das Federbein mal zum Service machen & auf mein Gewicht einstellen zu schicken? Ich hab ja seit ich sie fahre (2 Jahre nun) nie was dran gemacht, keine Ahnung was je gemacht wurde. Was meint ihr lohnt sich das, und kommt die Gabel dann auch perfekt ausgerichtet wieder?

Testfahrt mache ich Sonntag, heute zu latschig nach dem Act, lieber ein kühles Bierchen reintun jetzt.

Im dunklen Design kommt sie auch optisch besser rüber [emoji1305][emoji1360]

So, da ich mit meinem Elektronikproblem offenbar immer noch nicht abgeschlossen habe, mache ich hier im eigenen Thread weiter. Im Frustthread oder Kurze-Frage Thread gehört das ja eigentlich auch nicht hin..
Wer sich erinnert, es sah wohl mal so aus als hätte ich den Minuspol der Batterie nicht fest genug gezogen, und deshalb die Batterie nicht geladen. Die waren heute nun aber beide bombenfest, auch als ich zu Hause angekommen bin.

Folgender Sachverhalt:
Heute gut 1.5h fahren gewesen, Moped wurde einige Wochen jetzt nicht bewegt, dahingehend hatte die originale Batterie (nicht die LiPo) quasi "frisch geladen" als Zustand. Anzeige: ca. 12.9 V vor Abfahrt.
War also fahren, hab 2 Kippenpausen gemacht und danach noch zum PC Händler bestellte Teile holen. Aufm Weg zum Händler fiel mir dann auf, Drehzahlmesser und Blinker gehen schon wieder nicht, was auf Unterspannung der Batterie deutet. Na toll nicht schon wieder ...
Also mit etwas Unmut doch weiter zum PC Händler gefahren, abgestellt, mein Zeug geholt. Wieder starten wollen, kurz 2, 3 Umdrehungen hat sie geächzt, dann wieder nur "tacktacktacktack". Zu wenig Power für den Anlasser übrig, ankicken ging aber.
Ich schlauer Fuchs hatte zwar nen Rucksack dabei mit der vollen LiPo und passenden Schraubenzieher, wollte mich ja nicht schon wieder irgendwo abholen lassen müssen - brauchte ich in dem Fall aber dann doch nicht.
Also heim getuckert, ging beim 2. Kick anstandslos an. Messwert zu Hause der Batterie: 11.4V!
Mit Starthilfe Motor gestartet, Ladespannung quasi nicht vorhanden, einmal kurz auf 12.x gepeaked, dann wieder nur die 11.4 V. Egal welche Drehzahl, keine Änderung ersichtlich. Zur Erinnerung, nach der letzten "Aktion" konnte ich 13.8 - 14.2 V Ladestrom messen.

Was ist als nächstes zu messen? Bzw. kann man daran erkennen dass definitiv was futsch und zu ersetzen ist? Habe keine LC4 Kollegen hier im Ort, daher würde es schwer fallen mal kurz ein Teil auszuleihen zum testen.

12.9 V nach Ladung sind zu wenig........meine Erfahrung.

Bin kein Elektrik oder Batteriespezialist. Hau dir ne neue rein.

Grüße
Badmick

Ich habe da jetzt mal gemessen. Da kommen 1.8V auf der Anzeige an wenn ich auf Wechselspannung stelle. Auf Gleichspannung kommt gar nichts.

Habe alle diese drei Litzen gemessen, auch in dem grösseren Stecker wo sie rein gehen. Keine Ahnung ob das so jetzt richtig gemessen ist.

Der Gleichrichter hat am Ausgang die selbe Spannung wie die Batterie. Aber da da offenbar nur 1.8V ankommen ist klar dass die Batterie nicht geladen wird.

Ideen?

Neue Batterie werd ich mir auch bestellen, ich versuch's mal mit ner Gel. Denke aber nicht dass das mit dem Problem was zu tun hat.

Edit:
hab jetzt die widerstände des stators gemessen

soll sein 0.45-0.56 Ohm
ich habe zwischen 0.45 und 2.5 gemessen, sporadisch wechselnd je nach dem welche der kontakte man miteinander misst.