irgendwas war da doch.
Motorschaden 620 SC - es hat mich erwischt!
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irgendwas war da doch.
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Ja, da war was: am 22. August hätte unser Schräglagentraining sein sollen. Ich hatte mich mit dem Gedanken schon abgefunden, nur vormittags auf dem Motorrad mit den Auslegern zu fahren und den Nachmittag meinem Kumpel und meinem Sohn, der gerade erst 125er Führerschein gemacht hatte, zu überlassen. Doch dann hat das Schicksal wieder zugeschlagen: Mein Kumpel musste kurzfristig einen Notdienst übernehmen und mein Auto, das als Zugfahrzeug für die Moppeds dienen sollte, hatte Getriebeschaden. Also haben wir erneut verschoben auf Mitte Oktober. Ein Glück hat der Instruktor - und seine Frau - so viel Geduld mit uns.Muss der Motor jetzt nicht die Tage fertig werden ?
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Ich gebe dir einen Tipp, weder das 207 noch das 306 passen da, wo das 4902 hin kommt.
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Aber das NJ 205 passt, wo das BC10076A hinkommt … und umgekehrtIch gebe dir einen Tipp, weder das 207 noch das 306 passen da, wo das 4902 hin kommt.
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Mit den vorsorglich bestellten Scheiben komme ich auf ein Spiel von 0,35 mm. Das sollte passen, oder was sagt die Gemeinde?
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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
Das tatsächliche Spiel war dann 0,05 mm. Beidseitig waren jeweils Scheiben der Dicke 0,3, 0,15 und 0,10 untergelegt.
Also nach der Kontrollmessung nochmals alles auseinander und die beiden 0,15er entfernt.
Siehe da, wir landen bei 0,35 mm.
Das tatsächliche Spiel war dann 0,05 mm. Beidseitig waren jeweils Scheiben der Dicke 0,3, 0,15 und 0,10 untergelegt.
Also nach der Kontrollmessung nochmals alles auseinander und die beiden 0,15er entfernt.
Siehe da, wir landen bei 0,35 mm.
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Ich hatte tatsächlich einen Tiefenmesser aber die Brückenweite war zu groß.
Das Teil hier hier ist, wie Zehlaus schreibt, recht günstig. Ohnehin musste für das Projekt Einiges an Werkzeug beschafft werden. Im Winter ist ja der zweite Motor dran …
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Wir hatten hier auch lustige Maßeinheiten in der Vergangenheit.
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Die Getriebewellen erwiesen sich als deutlich harmloser als zunächst angenommen.
Das hat mich doch stark an den Scheinriesen aus der Augsburger Puppenkiste erinnert, wer das noch kennt.
Die Käfige der Nadellager waren spröde geworden und bei einem waren schon Teile herausgebrochen.
Jetzt geht’s nicht weiter, da zwei O-Ringe fehlen. Die waren im Dichtungssatz leider nicht dabei.
Das hat mich doch stark an den Scheinriesen aus der Augsburger Puppenkiste erinnert, wer das noch kennt.
Die Käfige der Nadellager waren spröde geworden und bei einem waren schon Teile herausgebrochen.
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Heute gab es einen kurzen Schreckmoment: Nachdem Kickstarter und Getriebe problemlos ins Gehäuse flutschten, habe ich das Gehäuse zusammengeschraubt. Schnell nochmal das Spiel der Kurbelwelle messen … 0,35 mm. Alles gut. Doch die Getriebeeingangswelle ließ sich nur mit Gewalt drehen.
Nach kurzer Fehlersuche war die Ursache gefunden: Das BC10076A Lager saß nicht ganz press an dem aufgeschraubten Bügel.
Gedanklich habe ich das ganze Innenleben vom Motor wieder ausgebaut und das Ding in den Ofen geschoben, um den Sitz zu korrigieren. Sch… viel Arbeit.
Nach einer halben Tafel Noisetteschokolade kam mir dann die zündende Idee: Gehäuse mit dem Heißluftfön um das Lager herum behutsam auf gut 80 Grad erhitzt und dann mit einem aufgelegten Messingblock zwei ganz leichte Schläge auf die Getriebewelle und schon saß das Lager press am Blech.
Also wieder die andere Motorhälfte drauf, Kurbelwellenspiel unverändert bei 0,35 mm … und die Getriebeeingangswelle ließ sich locker mit zwei Fingern drehen. Gott sei Dank!
Hier noch ein paar Bilder der heutigen Schrauberstunde.
Nach kurzer Fehlersuche war die Ursache gefunden: Das BC10076A Lager saß nicht ganz press an dem aufgeschraubten Bügel.
Gedanklich habe ich das ganze Innenleben vom Motor wieder ausgebaut und das Ding in den Ofen geschoben, um den Sitz zu korrigieren. Sch… viel Arbeit.
Nach einer halben Tafel Noisetteschokolade kam mir dann die zündende Idee: Gehäuse mit dem Heißluftfön um das Lager herum behutsam auf gut 80 Grad erhitzt und dann mit einem aufgelegten Messingblock zwei ganz leichte Schläge auf die Getriebewelle und schon saß das Lager press am Blech.
Also wieder die andere Motorhälfte drauf, Kurbelwellenspiel unverändert bei 0,35 mm … und die Getriebeeingangswelle ließ sich locker mit zwei Fingern drehen. Gott sei Dank!
Hier noch ein paar Bilder der heutigen Schrauberstunde.
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Schöne Doku machst Du da, finde ich super interessant zu verfolgen
Kleiner Hinweis am Rande: Erwärmen ist meiner Meinung nach bei dem BC10076A nicht notwendig, das sitzt nicht sehr fest. Hab das bei meinem Tausch ganz locker mithilfe des alten Lagers eingeklopft - flutschte gut . Du hast halt die sichere Variante gewählt, passt auch.
Aber gut zu wissen, dass das Spiel wirklich knapp ist und die Welle gleich blockiert, wenn das Lager ein wenig zu weit innen sitzt. Sollte man, wenn man nur das Lager tauscht, wirklich darauf acht geben.
LG, Christian
Kleiner Hinweis am Rande: Erwärmen ist meiner Meinung nach bei dem BC10076A nicht notwendig, das sitzt nicht sehr fest. Hab das bei meinem Tausch ganz locker mithilfe des alten Lagers eingeklopft - flutschte gut
. Du hast halt die sichere Variante gewählt, passt auch.Aber gut zu wissen, dass das Spiel wirklich knapp ist und die Welle gleich blockiert, wenn das Lager ein wenig zu weit innen sitzt. Sollte man, wenn man nur das Lager tauscht, wirklich darauf acht geben.
LG, Christian
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Heute leider nicht viel Zeit, daher nur schnell den Kolben montiert. Der ließ sich schon bei der Demontage nicht einfach mit der Hand ausdrücken, so auch beim Einbau.
Wenn man den Kolben festhält beim Klopfen, passiert auch dem Pleuel nichts.
Die Dichtung von Athena sieht aus wie eine Papuerdichtung. Soll ich die einfetten oder mit Dichtmasse (z.B. Easy Gasket) einkleben?
Wenn man den Kolben festhält beim Klopfen, passiert auch dem Pleuel nichts.
Die Dichtung von Athena sieht aus wie eine Papuerdichtung. Soll ich die einfetten oder mit Dichtmasse (z.B. Easy Gasket) einkleben?
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